EDIT: Sorry. Bei diesem Beitrag habe ich leider verschiedene Beiträge aus Versehen zusammengeführt. So ist leider nicht mehr direkt erkennbar, wer die ursprünglichen Beiträge geschrieben hat. Ich habe die Nicknamen der Autoren in blau eingefügt.
Beitrag von sirius
Zitat:
Zitat von JoAx
"Multiversen" liefern nicht mehr beobachtbares. Die Hawking-Strahlung ist zumindest theoretisch beobachtbar, wenn auch real ziemlich schwer realisierbar.
"Wellenfunktion" ist auch nicht beobachtbar. Un-/beobachtbarkeit ist imho jedenfalls kein Killer-Kriterium. Wichtig ist, ob ein Instrument es uns erlaubt, quantitative Aussagen zu machen. Wenn ja, und sie sich mit Beobachtungen decken, dann ist so ein Instrument zumindest nützlich.
Dass manche Effekte mit unterschiedlichen Methoden erklärt werden können, muss kein Nachteil bedeuten.
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Multiversen liefern in der Tat nicht direkt Beobachtbares.
Das muss aber nicht heissen, dass es keine schluessige Theorie ergebe koennte.
Geht man davon aus, dass die Umstaende, die dem Urknall zugrunde liegen, eine Ursache haben, die nicht goettlichen Ursprungs ist, dann erscheinen Multiversen, die sich in einem Raum - einer Spaehre - aussehalb unseres Universums befinden, durchaus schluessig; zumindest fuer mich.
@ Bernhard
Zitat:
Hawkings Leistung besteht also "nur" darin diesen Vorgang quantitativ berechnet zu haben.
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Stephen Hawking war ja auch "nur" Mathematikprofessor
Seine Genialitaet - wie auch die von Albert Einstein - wird sicherlich nur von solchen Menschen in Zweifel gezogen, die nicht in der Lage sind, in seine Gedankenwelt einzutauchen.
Beitrag von pauli
Multiversen sind reine Phantastereien, es gibt nicht den Hauch eines Bezuges zur Realität
Beitrag von TomS
Zitat:
Zitat von pauli
Multiversen sind reine Phantastereien, es gibt nicht den Hauch eines Bezuges zur Realität
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Doch, gibt es.
Die Existenz von Multiversen folgt aus Theorien, die unsere Realität beschreiben. Damit ist ihre Existenz nicht bewiesen, jedoch möglich.
Beitrag von sirius
Zitat:
Zitat von pauli
Multiversen sind reine Phantastereien, es gibt nicht den Hauch eines Bezuges zur Realität
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Dein Namensgeber Wollfgang Pauli war ein harscher Kritiker seiner Physikerkollegen.
Du scheinst diese Eigenschaft zu teilen.
Es gibt genau so viel bzw. genau so wenig Bezug zur Realitaet, wie die Erklaerung der Entstehung des Universums durch einen unerschaffenen und ewigen Schoepfer.
Aber das ist eine philosophische Frage, die wir hier nicht klaeren werden.
Beitrag von Bernhard
Zitat:
Zitat von sirius
Seine Genialitaet - wie auch die von Albert Einstein - wird sicherlich nur von solchen Menschen in Zweifel gezogen, die nicht in der Lage sind, in seine Gedankenwelt einzutauchen.
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Ich persönlich benutze den Begriff Genialität nur ungern, weil er eine Distanz schaffen kann, die auch den Menschen für die er benutzt wird unangenehm sein kann. Mehr oder weniger unproblematisch ist dieser Begriff bei historischen Bezügen, die aber für S. Hawking (noch) nicht zutreffen.
Kurz: Ich verstehe nicht recht, was du mir sagen willst. Wenn du willst, dass ich für SH ein Monument bauen soll, wo man dann seine Statue anbeten kann, wirst du ziemlich viel Geduld mitbringen müssen.
Mein Vorschlag für die Zukunft wäre diesbezüglich einfach auf der sachlichen Ebene zu bleiben. Oder kanntest du SH privat, bzw. persönlich?
Beitrag von pauli
Zitat:
Zitat von TomS
Doch, gibt es.
Die Existenz von Multiversen folgt aus Theorien, die unsere Realität beschreiben. Damit ist ihre Existenz nicht bewiesen, jedoch möglich.
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Das ist Quatsch mit Soße
Zitat:
Zitat von sirius
Dein Namensgeber Wollfgang Pauli war ein harscher Kritiker seiner Physikerkollegen.
Du scheinst diese Eigenschaft zu teilen.
Es gibt genau so viel bzw. genau so wenig Bezug zur Realitaet, wie die Erklaerung der Entstehung des Universums durch einen unerschaffenen und ewigen Schoepfer.
Aber das ist eine philosophische Frage, die wir hier nicht klaeren werden.
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Das mit dem Schöpfer behaupten Nicht-Wissenschaftler, das gehört überall hin nur nicht in die Wissenschaft. VW behaupten Wissenschaftler bzw. Wissenschaftsnahe und haben damit die philosophische Seite längst verlassen, die Vernunft und Ockhams Messer offenbar auch.