Als Anregung zu weiteren Überprüfungen, anbei eine Zusammenfassung des Fadenmodells.
Fluktuierende Fäden und deren Kreuzungswechsel in 3 Dimensionen definieren die Planckschen Konstanten c, h-quer, G und k, die Boltzmannkonstante. Dieser Zusammenhang ist das
Fundamentalprinzip des Modells. Kreuzungswechsel sind beobachtbar, die Fäden selbst nicht, weil ihr Durchmesser den Wert der kleinsten messbaren Länge hat.
Eine
Übersicht der Folgerungen aus dem Fundamentalprinzip gibt das Paper "A conjecture on deducing general relativity and the standard model with its fundamental constants from rational tangles of strands"
https://dx.doi.org/10.1134/S1063779619030055. Es scheint, als ob das Fadenmodell (sofern keine Fehler vorliegen) alle offenen Probleme der Fundamentalphysik löst: die Fundamentalkonstanten werden erklärt, ebenso der Ursprung der Kräfte, der Elementarteilchen, der mathematischen Begriffe wie Wellenfunktionen und Metrik, sowie das Prinzip der kleinsten Wirkung.
Zur
Gravitation: Fluktuierende Fäden, die keine Gewirre bilden, definieren den leeren Raum. Die Untersuchung ergibt (sofern keine Fehler vorliegen), dass dieses Modell des leeren Raumes die allgemeine Relativitätstheorie nachbildet. Auf Längenskalen unterhalb einer Galaxie wird das Fehlen jeglicher Abweichungen vorhergesagt (zB wird das Fehlen von messbaren Effekten aus der Quantengravitation vorhergesagt). Es wird jedoch die Möglichkeit vorhergesagt, Teilchenmassen zu berechnen. Aus dem Fundamentalprinzip werden zur Gravitation über 70 überprüfbare Vorhersagen abgeleitet. Alle stimmen bisher mit den Beobachtungen überein. Wenn eine einzige Vorhersage falsch sein sollte, ist das gesamte Modell falsch. Nachzulesen im Preprint "Testing a microscopic model for space and gravitation"
https://www.motionmountain.net/Strands-Gravitation.pdf und auf der Webseite
https://www.motionmountain.net/bet.html.
Zur
Teilchenphysik: Fluktuierende Fäden, die Gewirre bilden, definieren Teilchen. Die Untersuchung ergibt (sofern keine Fehler vorliegen), dass dieses Modell alle bekannten Teilchen und Kräfte nachbildet, sowie die komplette Lagrangedichte des Standardmodells. Es wird das Fehlen neuer Teilchen und Kräfte vorhergesagt. Aus dem Fundamentalprinzip werden zur Teilchenphysik über 120 überprüfbare Vorhersagen abgeleitet (zB keine Supersymmetrie, keine Axionen, keine Glueballs, keine Variation der Feinstrukturkonstante, Existenz nicht-perturbativer Effekte, etc.). Alle stimmen bisher mit den Beobachtungen überein. Wenn eine einzige Vorhersage falsch sein sollte, ist das Modell falsch. Nachzulesen im Preprint "Testing a conjecture on the origin of the standard model"
https://www.motionmountain.net/Strands-Particles.pdf und auf der Webseite
https://www.motionmountain.net/bet.html.
Zur
Kosmologie: Fluktuierende Fäden ergeben (sofern keine Fehler vorliegen), dass dunkle Materie nur aus bereits bekannter Materie bestehen kann (inklusive schwarzer Löcher).
Vorschläge zu weiteren Testmöglichkeiten sind jederzeit willkommen.