Hallo Frank,
Zitat:
Zitat von Frank53
Hat jedoch mindestens einer der Körper eine Ausdehnung und somit eine räumliche Masseverteilung scheint mir die bekannte Berechnungsformel wegen des Abstands zum Quadrat im Nenner nicht mehr ausreichend.
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ja, das ist korrekt und bei einer inhomogenen Materieverteilung ist das zugehörige Gravitationsfeld auch entsprechend kompliziert. Berechnnen kann man das im Rahmen der newtonschen Theorie mit Hilfe der Poisson-Gleichung.
Bei kugelsymmetrischer Verteilung der Materie gibt es sehr starke Vereinfachung, so dass auch außerhalb der Masse wieder das bekannte 1/r²-Gesetz gilt:
Siehe z.B. den WP-Artikel zu "Schwerefeld", insbesondere:
https://de.wikipedia.org/wiki/Schwer...ravityPREM.svg
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