Einzelnen Beitrag anzeigen
  #13  
Alt 31.01.13, 21:17
Benutzerbild von Gandalf
Gandalf Gandalf ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 01.05.2007
Beitr?ge: 1.080
Standard AW: Fließender Übergang zwischen Wellen- und Teilchenverhalten

Hi!
Zitat:
Zitat von amc Beitrag anzeigen
.

Ich finde allerding auch, wer das Wort Dekohärenz in den Mund nimmt, der muss sich auch mal mit der Frage nach der Realität auseinandersetzen und fragen, wo das Wort herkommt. Aus Sicht der Physik natürlich. Und eine Frage, die ich mir stelle ist auch, warum können Quantencomputer (QC) so rechnen, wie sie rechnen, wenn sie nicht tatsächlich irgendwie alle Möglichkeiten real erfassen? Ich würde sogar so weit gehen und sagen, QC sind ein experimenteller Hinweis auf die Realität von Quantenzuständen. Die aber bekanntlich sehr trickreich ist.
naja, - das ist aber genau das was der 'eine' Viel-Weltler (David Deutsch) annimmt, "weil der Quantencomputer", zu dessen "maßgeblichen Erfindern" er zählt, nur mit 'realen Zuständen' überhaupt arbeiten kann - und der 'andere' Vielwelter (H.D. Zeh), der als "maßgeblicher Entwickler" des Dekohärenzprogrammes gilt,- das etwas anders sieht. (wobei ich selbst in meiner unmaßgeblichen Meinung keinen Widerspruch in der Sache sehe, sondern nur in der Beschreibungsform)

So what?

Zumindest waren auch hier die Vielwelter anderen "Glaubensvorstellungen" voraus, die langsam in's Wanken zu kommen scheinen, da sie schon lange von einem "kontinuierlichen Charakter" der Orthogonalisierung wissen, die nur wegen ihres ungeheuer schnellen Ablaufs einen Quantensprung vortäuscht.

http://www.physikdidaktik.uni-karlsr...p09/06_zeh.pdf

Grüße
__________________

Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli
Mit Zitat antworten