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Alt 09.06.07, 20:51
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richy richy ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 01.05.2007
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Standard AW: Wo stecken die Naturgesetze?

@Hamilton

Du wirst lachen. Aber in etwa sehe ich es so. Nur kein Gott sagt dies den Teichen, sondern ein Vorrat uebergeordneter abstrakter Strukturen. Koennt man als die Ideen von Gott bezeichnen. An deren Anfang die Primzahlen stehen.
Diese Strukturen kann man mit den Modulen einer objektorientierten Programmiersprache vergleichen, die staendig erwetert, vererbt werden.

Im Gegensatz dazu ist der Informationsfluss aber nicht einseitig, sondern
die Strukturen der materiellen Welt beeinflussen auch diesen Ideenraum von Gott. Und nicht jede Moeglichkeit des Ideenraumes ist realisierbar, sondern nur diese, die die physikalischen (Erhaltungs) Gesetze global erfuellen. Auch abhaengig was bereits realisiert wurde.
Also dem Stand der Evolution. Daher sid die Ideen wie ein Spiegel der physikalischen Welt.

Es gibt anscheinden immer mehrere zulaessige Moeglichkeiten.
Und daraus resultiert meiner Meinung nach auch die Unbestimmtheit.
Es gibt viele Moeglichkeiten an welcher Stelle sich ein Elektron im H Atom aufhalten kann.
Keine Stelle ist bevorzugt. Alle erfuellen die physikalischen Gesetze.
Die Anordnung ist kugelsymetrisch.
Erst wenn ich das Elektrton in Wechselwirkung mit dem Restuniversum tritt.
Ich es zum Beispiel messe.
Dann werden seine Moeglichkeiten eingeschraenkt und es muss einen bestimmten Zustand einnehmen. Der aber auch von dem Ideenvorrat abhaengig ist.
Die Evolution sprudelt aus der atomaren Ebene hervor.
Und deswegen sagt man auch Gott (seine Ideen) ist (sind) allgegenwaertig.
Ob dies stimmt sagt uns das fliegende Spaghettimonster :-)
ciao

Ge?ndert von richy (09.06.07 um 21:08 Uhr)
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