Zitat:
Zitat von Jogi
Meines Wissens nur aus der Beobachtung, daß sich die Bewegung eines einzelnen Planeten (z.B. Merkur) nicht im Widerspruch zu den sichtbaren Bewegungen der anderen Planeten verhält.
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Hallo Jogi usw.,
so wird es gesehen.
Das sich grav.Wellen mit c ausbreiten folgt aus der ART.
JoAx sieht das richtig, das es hier kein Analagon zu
c=1/√ε0μ0 gibt, wie bei Maxwell.
SCR stellte die Frage, ob die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Gravitation aus der ART herleitbar ist und ob diese gleich c ist.
Meine Antwort darauf ist ja.
Die ART ist eine nichtlineare Theorie und desshalb gelingt das nur(zumindest mir) wenn man die Feldgleichungen lineariesiert.
Dieses Verfahren ist nicht ganz so einfach rüberzubringen, na ja mal sehen.
Klar ist, das die Ergebnisse der Linearisierung Näherungen sind.
Bei der ART kommt da c als Ausbreitung der Gravitation raus.
Die Richtigkeit zeigt die Periheldrehung des Merkur.
Ich denke es war Pascal, der als Erster annahm, das sich Grav. nicht wie von Newton vermutet instantan sondern langsamer ausbreitet.
Er rechnete mit dieser Annahme auf newtonscher Basis das Merkur "Problem" durch und kam da der Beobachtung sehr Nahe.
Lorentz versuchte sich da auch mal, mit etwas Überlichtgeschwindigkeit glaube ich. Egal, auch bei ihm waren da noch Abweichungen zur Beobachtung.
Erst mit der ART und der Ausbreitungsgeschwindigkeit c der Grav.änderung ergeben theoretische Berechnungen EXAKT die Beobachtungen am Merkur.
Ein starkes Indiz für die Richtigkeit dieser Annahme.
Gruß EMI