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Alt 05.06.07, 20:32
Llano Llano ist offline
Aufsteiger
 
Registriert seit: 04.06.2007
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Standard AW: Elektron als Teilchen und Welle

Hallo JGC!

Zitat:
Wenn wir uns einfach entschliessen könnten, die entsprechende Mathematik zu benutzen?
Worauf willst du hinaus? Ich sehe definitiv jetzt, dass mir Andromeda 5 grüne und 18 gelbe Kringel innerhalb des sonst bekannten Bildes sendet. Das Sendeereignis war vor 2,4 Mlo TJ (TerraJahren). Den Verlauf könnte ich nicht mal vorhersagen. Die Vergangenheit ist (genau wie die Zukunft) ohnehin nicht vorhersagbar. Ich erfahre jetzt davon, ulzimativ jetzt. Ich kann nur messen, dann auswerten.

Jedweder Verlauf bleibt mir somit auf jeden Fall unbekannt. Aus Überlegung und Erfahrung schließt man, dass es den gegeben haben sollte. Regelrecht wissen, also via Beobachting wissen wird man das niemals können.

Es war nichtlokal. Die Aussage bedeutet, dass wir ganz einfach nichts wissen können. Interpretier ich da was falsch?

Zitat:
Meines Erachtens liegt der Grund darin, das wir etwas sehen, aber immer nur einen Aspekt der Wirklichkeit beachten..
Was sehen wir? Wir messen, es ist ein Ereignis. Sonst nichts. Was siehst du. Was siehst du?

Zitat:
Das "beobachten".... Was bedeutet denn das? Wir beobachten Vorgänge, die wir in ihrer ZEIT messen können...
Oh ja. Solange sich ein Ereignis aufbaut, können wir die Messung erfolgen lassen. In der Praxis sind wir mit Messserien konfrontiert. Das bewerte ich jetzt nicht.

Zitat:
Dabei geschehen doch auch "akustische" Vorgänge, die jeweils ihrer Art entsprechend Druck auf das Vakuum ausübt...
Gas Licht von Andromeda kann wohl mit Akustik (Gravitationsinfo) parallel laufen. Doch nicht mal Spezialisten wie GEO 600 oder die beiden Gravity Probe können (konnten) die Auswerten. Was da ggf. mit dem Vakuum rückwirkt, davon hab ich keine Kenntnis. Kannst du ggf. eine URL nennen? - Nur erkenne ich nicht, inwiefern wie auch immer meine Info-Situation über die spontane Messung hinaus erweitert wäre. Die Signale erreichen uns mit c. Ihnen war nichts aus der Nichtlokalität vorausgeeilt.

Das weitere drückst du für mich fremd aus. Ich spüre Gravitation und werte die doch mit aus? Wieso können sich die knallharten Bergkletterer etwa ganz hoch am Mount Everest rein nur mit den Fingerspitzen an minimalen Unebenheiten weiterarbeiten? Sie spüren auf jeden Fall weniger Gewicht.

Also ich denke, wir können gar nicht anders. Liegen auswertbare Signale an, werden sie ausgewertet. Keine Wahlfreiheit. Dass ich 35 KHz Töne nicht mehr erkenne, bedeutet nicht, dass ich nicht gemessen hätte.

Zitat:
Ganz genau!! Nur so schaffen wir es die komplementären Sichtweisen zu einem sinnvollen Ganzen zu fügen!
Wie gesagt, ich habe keinen Anhaltspunkt dafür, was du meinen könntest. Was zeigt sich wozu komplementär? Ich brauche Infos.


Gruß Llano
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