Einzelnen Beitrag anzeigen
  #7  
Alt 03.02.19, 11:26
Hawkwind Hawkwind ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 22.07.2010
Ort: Rabenstein, Niederösterreich
Beitr?ge: 3.057
Standard AW: Aspekte der Retrokausalität

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Es spielt keine Rolle ob weiblich oder männlich

Ich lehne nichts ab! Lese was ich schreibe.

Aber Retrokausalität ablehnen ist wie Hugh Everetts VWI abzulehnen. Die Mathematik gibt uns vor, was wir zu Glauben haben. Es geht bei mir nur um die Interpretation!
Formeln sind immer aus meine Sicht immer richtig -wenn paar schlaue Köpfe sagen, ja formal ist das richtig. Ich bin mit z.b. mit TomS einer Meinung. VWI ist richtigdie einzige richtige Interpretation – Wenn ! Ja, wenn wir alles wissen. Das tun wir aber nicht, da z.B. die Zeit hier (VWI) – in dieser Interpretation eine Rolle spielt. Tut sie aber nicht. Nicht nur nach mir sondern auch – wie gezeigt – für die anderen die eine Ahnung haben.
Euch fehlt die zeitlose Betrachtung. Und wenn ihr mir nicht glaubt, dan z.B. Carolo Rovelli - er hat formal Probleme mit der Zeit - ich nur gefühlt.
Ich finde es schwierig, mit deinem Beitrag etwas anzufangen. Anscheinend geht es anderen ähnlich.
Da kommt zunächst eine Definition: "Retrokausalität liegt vor, wenn ein Ereignis in der Zukunft eines in der Vergangenheit beeinflusst". Meinetwegen, man kann definieren solange es Spaß macht.

Das hat erst einmal überhaupt nichts mit Quantenphysik zu tun, zu der du dann fliegend wechselst:
Zitat:
Noch ein Nachtrag: Ein vielleicht unbeachteter Aspekt der Retrokausalität ist die Frage welcher Zustand beeinflusst werden könnte. Da ich keinen fragileren Zustand als den der Superposition kenne, scheint es gerade dieser Zustand zu sein, dessen zukünftiger Zustand am einfachsten retrokausal determiniert werden kann.
Was ist denn so "fragil" an der Superposition? Jeder Zustand ist eine Superposition, wenn man zu einer geeigneten Basis übergeht.
oder
Zitat:
Könnte man eine Elektron auf v>c beschleunigen, dann taucht es in der Vergangenheit (nur) als virtuelles Teilchen auf, welches auf diese Art und Weise Einfluss auf ein Messergebnis nehmen könnte.
1. Man kann es nicht.
2. Virtuelle Teilchen sind nicht in der Lage, makroskopische Strecken zurückzulegen. Das würde auch für dieses, in die Vergangenheit reisende Elektron gelten - eine absurde Idee, die nur von Unverständnis zeugt.

Dann das tiefschürfende Fazit:
Zitat:
Entscheidest du dich, Entscheidung durch die QM treffen zu lassen, ist das Ergebnis determiniert, verwendest du makroskopische Entscheidungsprozesse dann nicht. Sie sind nicht vom Zustand der Elementarteilchen abhängig.
Ist fast so wie der Unterschied zwischen BewusstSein und unbewusst. Unbewusstes leben ist determiniert.
Es ist aber genau umgekehrt, die Makrophysik (klassische Mechanik) ist deterministisch, und die Quantenphysik nicht.
Mit Zitat antworten