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Alt 07.06.07, 13:35
pauli pauli ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 03.06.2007
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Standard AW: Wo stecken die Naturgesetze?

hi llano,
Zitat:
Die Observablenpaare erfordern entgegengesetzte Untersuchungsmethoden. Wie willst du etwa den Ort scharf messen, wenn du für den Impuls eine längere Beobachtungszeit wählst? Eins, das andere, ein Kompromiss. Eine Übersicht über die Messverfahren wäre toll. Es ist unbekanntes Terrain. In der Elektrotechnik weiß ich nur, dass ich nicht Strom und Spannung gleichzeitig messen kann. Spannungsmessung erfolgt mit möglichst hohem Innenwiderstand (für die Genauigkeit) gegen NULL. Für die Strommessung muss der tatsächlich auch fließen. Er wird über einen hinreichenden Lastwiderstand gemessen. Der muss die Flussenergie vertragen. Bei fließendem Strom wird die Spannung aber NULL. Kannst sie jetzt nicht messen. Die Natur fragt nach solchen Interessen nicht. Sie misst. Welche Observablen mögen gerade hier bei der rausgedeuteten Messung begünstigt sein?
das leuchtet ein, eigentlich macht es gar keinen Sinn das in Frage zu stellen, ich kann einen Fluß auf zwei Arten überqueren: durchschwimmen oder über die Brücke gehen, nie beides zugleich, es erfordert völlig unterschiedliche Ansätze und Fähigkeiten, deshalb ist es unvereinbar - ok!

Zitat:
Das sind nicht einfach Gefühle. Will ich bei Jagd und Kampf erfolgreich sein, muss ich als negativ benannte Gefühle optimal nutzen. Bin ich u.a. knallharter Sadist, wenn ich schnell zu töten suche. Und grad beim Säbelzehntiger werden ich auch einstecken müssen. Freier Zorn und kompromissloser Masuchismus helfen, sich unter Schmerzen sogar zu steigern. Einmal agierte ich hart mit der Seite gegen die Schreibtischkante. Das muss höllisch weh getan haben. Ich war gut drauf. ein energisch kurzer Laut, und das Thema tanmgierte mich gar nicht. So hat sicher jeder seine Erfahrung. Alle Gefühle sind bei Bedarf positiv. Die sheinbar weiche Wespe zeigt sich total hart im Nehmen. Ich denke, dass die Natur auch die Gefühle optimiert.

Leider bleibt, was ist, auch wenn es sich negativ auswirkt. Der Schreck ist ein Beispiel. Er ist total sinnvoll, wenn es gilt, sich im Reflex dem eben noch gar nicht entdeckten Feind zu stellen. Sekundenbruchteile sind entscheidend. Was fang ich in der friedlich drängelnden Einkaufsstraße damit an?
Du hast natürlich Recht, ich hatte es nur ausblenden wollen weil es die Beurteilung schwieriger macht, aber es gehört entwicklungsgeschichtlich genauso dazu wie Ernährung oder Paarungsverhalten

Zitat:
Zu den Unterquarks kann ich nur sagen, dass ich Energieorganisation vergleichbar zu den Stringgedanken erwarten mag. Quark im Quark denke ich nicht.
Quark im Quark, das braucht kein Mensch , hoffe auch, dass da das Ende der Fahnenstange ist.
Strings - hmm, damit komme ich noch weniger klar, das einzige was mir dazu einfällt ist der Spruch eines Physikers in "Spektrum der Wissenschaft":
"Die Stringtheorie ist derzeit keine Theorie für alles sondern bestenfalls eine Theorie für alles Mögliche!"
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