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Alt 26.02.20, 08:33
curious curious ist offline
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Standard AW: Welle Teilchen Dualismus und der Raum

Also in Millisekunden kann keine Galaxie entstehen.
Zeit ist in dem Fall eine gewisse Zeitspanne um das zu präzisieren. Relativ in dem Sinne, wenn sich die Berechnung zum Beispiel auf einen Begrenzten Raum in der Nähe eines Schwarzen Loches bezieht.
Da von einem externen Beobachter aus betrachtet dort die Zeit langsamer vergeht, müsste man das in dem Spezifischen Fall einkalkulieren.

Wenn man vom Universum als ganzes ausgeht, die Anzahl der Galaxien als für uns einen ziemlich bekannten Wert, für funktionierende Systeme einsetzt, als Zeitspanne 13 Milliarden Jahre nimmt, und für die spezifischen Bedingungen 1 ,
Fakt ist, die Bedingungen waren scheinbar nahezu Perfekt, da aber 1 unendlich bedeuten würde nehmen wir, sagen wir mal 0.8, wobei dieser Faktor eh Relativ geringe Auswirkung auf das Endergebnis hat.
Galaxien gibt es 2 Billionen https://de.wikipedia.org/wiki/Universum
ich nehme Milliarden als Einheit, also
2000 * 13 * 0.8 = 20800 mrd (20.8 bio) mögliche Möglichkeiten

Ich hab die Formel sogar schon auf Würfeln angewendet, mit interessanten Resultaten, aber nicht jetzt.

Spezifische Bedingungen, die Frage beantwortest du dir selbst,

Zitat: Das System funktioniert, solange es stabil ist. Das System ist stabil, solange die Parameter nicht gegen Null oder Unendlich laufen.

Die Parameter der Spezifischen Bedingungen, zwischen Null und 1 , wobei 0 erstmal Mathematisch schonmal nicht funktioniert, also ein höherer Wert sein muss, und unendlich in dem Fall nicht existiert.
Im Grunde ist es ein Platzhalter für verschiedene Faktoren, je mehr Bekannte desto präziser wird dieser Wert.

Sicher haben einige chemische Elemente Halbwertszeiten, aber das heisst ja, sie sind nicht stabil, und fallen unter mögliche Möglichkeiten (bzw Anzahl Möglichkeiten) um dann innerhalb der Zeitspanne, ein stabiles System zu bilden.
Oder es bildet sich kein stabiles System innerhalb der angegebenen Zeit, welches so dann auch nicht stabil existent ist.
Auch das müsste man können, Anhand der Anzahl von bekannten Elementen die Anzahl aller jemals gebildeten Elemente zu berechnen. Was sicher einer sehr grosse Zahl wird, da wir bei Isotopen von Halbwertszeiten zwischen Microsekunden und Milliarden von Jahren sprechen. Aber nicht jetzt, greif ich später noch mal auf.


Und ja, ein gewisser Fraktaler Charakter lässt sich nicht abstreiten.

Ge?ndert von curious (26.02.20 um 17:26 Uhr)
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