Einzelnen Beitrag anzeigen
  #2  
Alt 04.09.17, 15:29
Hawkwind Hawkwind ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 22.07.2010
Ort: Rabenstein, Niederösterreich
Beitr?ge: 3.063
Standard AW: Schwerkraft-Anomalie im Kristall

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Hatte ich schon vor längerem mal gelesen - aber erst hier die Bedeutung "verstanden".
Na, da hast du mir einiges voraus; ich verstehe nur Bahnhof, z.B.:

Zitat:
Zitat von Artikel
Genau dies könnte ihm und seinen Kollegen nun gelungen sein. Sie haben herausgefunden, dass Temperaturgradienten in exotischen Kristallen den Effekt der starken Schwerkraftfelder imitieren können. "Dies basiert auf Einsteins berühmter Formel E=mc2", erklärt Erstautor Johannes Gooth vom IBM Forschungszentrum in Zürich. "In der relativistischen Quantenfeldtheorie werden Energie und Massenflüsse das Gleiche".
...
Das Weyl-Halbmetall setzten die Forscher in einen elektronischen Messschaltkreis ein, legten ein Magnetfeld an und erzeugten dann einen Temperaturgradienten im Kristall. Dieser ahmt nach gängiger Auffassung die Krümmung der Raumzeit nach, die sonst nur unter extremer Schwerkraft auftritt.
Eine "Nachahmung" oder "Imitation" der Schwerkraft reicht also schon?

Auch generell ziemlich viel Konjunktiv im Text ... .

Hier der Link auf die Original-Pub in der Nature:
http://www.nature.com/nature/journal...tcallback=true

----
Edit: Dabei scheint es wohl um chirale Symmetriebrechung zu gehen, also die Begründung warum wir in der elektroschwachen Theorie "nur" SU(2)L sehen oder - anders gesagt - warum wir in der Natur keine rechsthändigen Neutrinos finden. Dafür sollen also extreme Schwerkraftfelder die Ursache sein? Was hat das nun mit diesem Kristall zu tun?

Ge?ndert von Hawkwind (04.09.17 um 15:52 Uhr)
Mit Zitat antworten