Hallo SCR,
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Zitat von SCR
Newton beschrieb meines Erachtens nach die Natur auch recht gut.
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der hat ja auch lange gehalten.
Andererseits, hat sich auch bald nach der Formulierung gezeigt, dass es nicht der Weissheit letzter Wort sein kann (muss). Während man im Stande war, die Existenz weiterer Planeten, aufgrund von Bahnstörungen der bekannten, vorherzusagen, war man nicht in der Lage die Periheldrehung des Merkur zu begründen.
Auch der technologische Fortschritt, was die Messmethoden/-genauigkeit betrifft, seit der Formulierung der RT ist wohl grösser, als es zwischen Newton und Einstein der Fall war. Oder?
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Zitat von SCR
- Die RT sagt dabei aber weder etwas über die Zusammensetzung der Materie noch der Raumzeit aus.
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Es macht keinen Sinn von Raumzeit an sich, ohne Materie, ihrer Bewegung gegeneinander, und Wechselwirkung miteinander zu reden.
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Zitat von SCR
- Die QT beschreibt die Wechselwirkungen zwischen Materie und Materie: Auch das hat sich bisher bewährt.
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Dagegen habe ich nichts.
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Zitat von SCR
Mir ist schleierhaft wie eine solche WW stattfinden soll wenn auf Seiten Raumzeit kein WW-Partner zur Verfügung steht.
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Da bist du (imho) ein Opfer des Gummituchs. (Den es ja auch ohne Kugeln gibt, gell
)
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Zitat von SCR
Aber ich kann es nachvollziehen - Der Äther: Grauslig. Furchtbar. Nein - Den wollen wir nicht, keinesfalls!
Oder sind es nur tief aus dem Innersten kommende, unbegründete Vorurteile?
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Stofflicher Äther -> Verletztung des Relativitätsprinzips -> wird nicht beobachtet -> kein stofflicher Äther. So sehe ich das.
Gruss, Johann