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Alt 17.12.09, 00:23
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JoAx JoAx ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 05.03.2009
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Standard AW: Rückstoß bei der Supernova

Hallo dani!

Ich schrebe es so, wie ich es zu wissen glaube.

Einen Kern aus Eisen hast du bereits erwähnt. Nun ist die Grösse des Sterns nicht nur dadurch definiert, wie viel Materie es enthält, sondern auch durch seine Temperatur. Hällt das Fusionsprozess an, dann fällt die "Heizung" aus, was dazu führt, dass die Hülle (es ist ja nicht alles zu Eisen Fusioniert) auf eben dieses Eisenkern runter fällt. Dieses Eisenkern stellt ein praktisch undurchdringliches Hinderniss dar. Was seine Oberfläche erreicht, wird abrupt angehalten. Dabei kann das Kern zum späteren Nuetronenstern werden, was diese Wirkung noch verstärkt.

Da fällt sehr viel Materie aus sehr grosser Höhe mit sehr hoher Beschleunigung. Die Dichten, die dabei in der Nähe des Kerns entstehen, sind sehr viel höher, als es über Jahrmillionen (oder Jahrmilliarden) im Kern des Sterns der Fall war. Dabei werden auch die chem. Elemente erzeugt, die schwerer als Eisen sind. Irgendwann wird so viel Energie frei (das dauert nur Sekunden (-bruchteile)), dass diese Hülle explodiert.

Die schweren Elemente werden in der Gegend verteilt, und zurück bleibt nur ein Neutronenstern.


Gruss, Johann
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