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Alt 03.04.22, 14:05
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Singularität
 
Registriert seit: 09.06.2021
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Standard AW: Strom-Überproduktion

Zitat:
Zitat von erikS Beitrag anzeigen
Steine stapeln geht auch
Die Frage ist wieviel man Energie für die Erzeugung der Betonklötze aufwenden muss.
Die Umsetzung von mechanischer in elektrische Energie und umgekehrt hat einen guten Wirkungsgrad (>90%).

Ich hatte einmal die Idee, Energie in einer rotierenden Eisscholle zu speichern. Die Eischolle sollte in einen sehr großen Zylinder eingesperrt sein und auf Wasser schwimmen. Durch die Reibung an der Zylinderwand entsteht ein Wasserfilm, der eine sehr geringe Reibung aufweist. Auch die Reibung an der Wasseroberfläche ist äußerst gering. Daher müssten auch sehr hohe Drehzahlen möglich sein und mit der großen Eismasse eine hohe Energie gespeichert werden können. Die Antriebswelle kann wie der Stiel eines Eislutschers eingefroren sein.

Die optimale Lage dieses Speicherkraftwerkes wäre der Südpol. Erstens wegen der niedrigen Temperatur und zweites wegen der geringeren Beeinflussung durch die Erdrotation.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Schw...icherkraftwerk

Beispiel: Eisscholle mit 100m Radius und 2m Dicke rotiert mit 1 Umdrehung pro Minute (Umfangsgeschwindigkeit ca. 10m/s)

m= 1000(kg pro m^3) * r^2 * pi * d

I= m * r^2 / 2 = 1000 * r^4 * d * pi / 2

E= I * (2 * pi * n)^2 / 2 = 62000 * n^2 * r^4 * d
Gespeicherte Energie: 3,4GJ ist fast 1MWh

Die Frage ist mit welcher Kraft drückt die Eisscholle gegen den Beckenrand?
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It seems that perfection is attained not when there is nothing more to add, but when there is nothing more to remove — Antoine de Saint Exupéry

Ge?ndert von Geku (03.04.22 um 16:32 Uhr)
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