Hallo zusammen,
folgendes Gedankenexperiment:
Ein Reisender in einem relativistisch schnellen Zug hüpft im Zug in Fahrtrichtung nach vorne.
Danach hüpft er quer zur Fahrtrichtung im Zug.
Dabei stellt er folgendes fest:
In Fahrtrichtung zu hüpfen ist viel schwerer, als quer zur Fahrtrichtung.
Begründung:
In Fahrtrichtung zu hüpfen bewirkt eine signifikante Zunahme seiner relativistischen Masse, da sich der Reisende ja weiter der Lichtgeschwindigkeit nähert, und diese erhöhte Masse zu beschleunigen, benötigt zusätzliche Energie.
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Auf der Erde herrschen jedoch immer normale Verhältnisse (Beweis: trivial-empirisch): ein Hüpfen in jede beliebige Richtung bedarf immer der gleichen Anstrengung (Energie).
Auf dem relativistisch schnellen Zug gelten also die bekannten Naturgesetze nicht mehr uneingeschränkt.
Wie kann dieses Paradoxon, das das
Relativitätsprinzip in Frage stellt, aufgelöst werden?
Viele Grüße
Chris