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Alt 10.06.12, 11:47
RoKo RoKo ist offline
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Registriert seit: 12.11.2009
Beitr?ge: 996
Standard AW: Die Welt besteht nicht aus Materie.

Hallo fossilium,

ein ******neter Sonntag gab mir die Gelegenheit, diesen Thread mal durchzulesen.

Zitat:
Zitat von fossilium Beitrag anzeigen
.. Ich habe ursprünglich die These aufgestellt, dass sich die Aussenwelt dadurch in unserem Gehirn abbildet, dass die Objekte der Aussenwelt physikalische Wirkungen auf unsere Sinne ausüben. ..
Zitat:
.. Eine Frage ist, was man in der Physik unter Wirkung eigentlich versteht
Unter Wirkung sollte man Energieumwandlung in der Zeit verstehen. Wirkung ist daher = Wechselwirkung. In der klassischen Mechanik wird z.B. mit dem Lagrange-Integral die Umwandlung von potentieller Energie in kinetische Energie beschrieben. Dies wir hier als ein kontinuierlicher Prozess aufgefasst.
Zitat:
.., z.B. ob das Wirkungsquantum die kleinste übertragbare Wirkungsportion ist,
Wie EMI bereits angemerkt hatte, war dies die Auffassung von Einstein; und ich gehe davon aus, dass er Recht hat.
Zitat:
bzw. was das bedeutet, und ob man im Zusammenhang mit einem freien Teilchen von Wirkung sprechen kann, und ob die fluktierenden Pfade bei der Berechnung des Pfadintegrals von Wirkungen (Wechselwirkungen) im sprachüblichen Sinn hervorgerufen werden oder nicht,
Da in der Quantenmechanik kinetische und potentielle Energie ununterscheidbar sind, kann man nicht von einem kontinuierlichen Prozess der Energieumwandlung sprechen. Vielmehr breitet sich die Energie (definiert als Möglichkeit, Wirkung zu erzielen), unspezifiziert im Raum aus, bis sie mit einer zu ihrer Dichte proportionalen Wahrscheinlichkeit umgewandelt wird.
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mit freundlichem Gruß aus Hannover

Unendliche Genauigkeit ist eine Illusion
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