Einzelnen Beitrag anzeigen
  #4  
Alt 21.01.19, 13:53
maba maba ist offline
Newbie
 
Registriert seit: 21.01.2019
Beitr?ge: 9
Standard AW: Dimension, Horizont und Schwarze Löcher

Ob mein Topic ein Beweis für die Urknalltheorie ist? Zumindest beweist er, das Dinge noch funktionieren. Es geht um das Erkennen. Wen einer eine Frage nicht erkennt, heißt das nicht, dass es keine gibt, er erkennt sie nur nicht. Abgesehen davon gibt es einen Satz mit einem Fragezeichen, der unbeantwortet blieb, dessen Antwort wesentlich ist, damit ich die gestellte Frage beantworten kann. Mein erster Eindruck von dem Forum, auch wenn mein erster Topic etwas wirr ist, ist eher flach. verzeiht.

Es ist nicht so, dass ich Fragen hätte, sondern mich frage, ob mein Wissen, meine Erkenntnis, mit denen von anderen kompatibel ist. Da ist natürlich auch die Frage, ob mir jemand folgen kann.

Mein Anlass hier zu schreiben:
Steini: "Schwarze Löcher für blutige Anfänger"
https://media.freifunk.net/v/35c3oio...lutige-anfnger

Zitat:
Zitat von Bernhard Beitrag anzeigen
Wer behauptet denn so etwas?
@Bernhard, als Vorkenntnis dieses Video: https://www.zdf.de/dokumentation/ter...dlich-102.html

Jetzt muss ich ausholen, wovon ich schon einen Vorgeschmack mitgeteilt habe. Die Sache mit »ist« und »machen«. Dazu benötigt es ein Verständnis, eben nicht das herkömmlich primitive.

Alles was ist, das macht nicht. Daraus folgt, dass das was macht nicht ist. Und da geht es schon los, denn »machen« ist nicht und somit kein "das" und "was".

Was ist erkennbar? Es ist nur das erkennbar was ist. Was nicht ist, das ist nicht erkennbar. Schlußfolgernd ist »machen« nicht erkennbar. Keine Erkenntnis. (Ich verwende den Begriff »erkennen«, woraus Erkenntnis entsteht. Lesch verwendet »beobachten«, woraus Beachten entsteht, also die Dinge die beobachtbar sind in den wissenschaftlichen Berechnungen mit einzubeziehen, zu beachten.)

Alles was ist, das ist greifbar und begreifbar. »machen« ist somit weder greifbar noch begreifbar. »machen« ist rein logisch ausserhalb unseres Erkenntnishorizonts. »machen« ist nicht verdinglichbar, damit es begreifbar wird, weil wenn »machen« "ist", dann ist es und macht nicht mehr. Alles was im Universum ist, das macht nur noch, laut Urknalltheorie, Kausalität, Ursache → Wirkung.

»machen« ist allerdings (indirekt) bemerkbar durch die Wirkung von »machen«. »machen« wird somit nicht, sonder wird nur bemerkt, erkannt, die Wirkung von »machen« ist beobachtbar. Die Auswirkung von »machen« ist, dass Dinge sind.

Unser (Erkenntnis)Horizont, bzw. der Horizont im Universum, ob nur für uns oder Allgemein sei erstmal dahingestellt, liegt zwischen Lichtgeschwindigkeit und Planklänge (und Plankzeit?). Das bedeutet nicht, dass hinter diesem Horizont nichts ist. Es ist nur für uns nicht erkennbar. (eventuell "derzeit".)

Weitere Informationen bezüglich Kausalität:
Interview mit Wolf Singer[Hirnforscher]: Wer ist Ich? Entsteht ein neues Menschenbild?
https://www.youtube.com/watch?v=Pqb13GbDJDM

Weiter machen:
Dinge werden, wenn »machen« macht.
Die Dinge, die sind, die wurden gemacht. Die Frage ist hier nicht von Wem oder Was sie gemacht wurden, sondern die Erkenntnis dabei ist, dass Dinge sich nicht selbst machen, also kein Ding die Dinge macht und machte, sondern (falsch gesagt) "etwas" das nicht ist, das kein Ding ist, machte die Dinge, und somit ist »machen« nicht und nicht begreifbar, sondern macht.

Das Nichts ist nicht gleich »machen« nur weil es nicht ist, sondern wenn »machen« nicht macht ist Nichts. Wenn allerdings machen (nur) noch macht, ist etwas, so wie das Universum, allen Anschein nach. Denn »machen« scheint nicht present zu sein, sondern war es einmal.

»machen« ist nicht, bzw. wird nicht, wenn »machen« Eigenschaften zugeschrieben werden.

Wenn also Dinge so stark komprimiert werden, dass sie hinter unserem Erkenntnishorizont verschwinden, wie in Schwarzen Löchern, bedeutet das nicht, das diese Dinge nicht mehr sind, was per aufrechterhaltener Gravitation bestätigt wird. Also sind sie noch, nur eben kleiner als Planklänge, und so nur für uns nicht mehr.

Umgekehrt ist es ebenso mit der "Größe" des Universums. Meiner Ansicht nach entsteht das Vakuum dadurch, indem Dinge im Inneren (eines geschlossenen Systems) komprimiert wird, wodurch eben nicht nur Gravitation entsteht, sondern auch Vakuum. Dieses hat »für uns« ebenso einen Erkenntnishorizont. Das ergibt auch, dass Lichtgeschwindigkeit nicht (falsch gesagt) "das" schnellste im Universum ist, sondern nur »für uns«. Denn "das", was für uns nicht erkennbar ist, dass "ist" für uns nicht. Die Frage wäre dann: Hat es Einfluß auf uns? Möglich wäre, dass es ausserhalb unseres Wirkunsgbreichs (falsch) "ist", (richtig) "macht". Damit ist nicht unser Wirken gemeint, sondern das Wirken von (falsch) "dem" "was" ausserhalb unseres Erkenntnishorizonts (falsch) "ist", (richtig) "macht".

Raumzeit ist nur durch Beschleunigen. Dinge sind, weil beschleunigt wurde.
Zeit ist nichts weiter als Veränderung. Zeit ist eine Erfindung um Veränderung zu messen.
Ist nichts in Bewegung, dann weiß das eine vom anderen nichts und alles ist egal, nicht weil es egal ist, sonder weil das eine für das andere nicht ist. Damit etwas in Bewegung sein kann, muss es vorher beschleunigt werden. Ohne Beschleunigung keine Bewegung. Interessant dabei, dass physikalische Beschleunigung auch "Abbremsen" und Richtung ändern ist, dank Trägheit.

"beschleunigen" = "machen". Blos ob das schon das Ende der Fahnenstange ist, bezweifle ich stark.

Wird beschleunigt (ob ein "etwas" oder unvorsellbares, das bleibt fraglich), dann entsteht etwas. Es entsteht Information, sowohl Raum, in den hineinbeschleunigt wird, als auch Zeit, beides untrennbar als Raumzeit. Alles was "ist" ist lediglich Information. Ein Stein ist, weil er Information ist. Diese Information ist erkennbar, beobachtbar, abrufbar. Die Frage ist: kann diese Information vernichtet, nichtig gemacht werden. Ja, aber nicht von Dingen, sondern von/durch »machen«. Möglich, dass gemachte Dinge eh von alleine wieder verschwinden. Das würde allerdings bedeuten, dass sie endlich sind, keine Unendlichkeit, und somit einen Anfang und ein Ende haben.

Edit: Möglich, dass beschleunigen lediglich komprimieren ist.

Beschleunigen: Wenn zwei Schwarze Löcher kolidieren, dann wird beschleunigt (habe ich irgendwo erfahren), und aus dieser Beschleunigung heraus entstehen Gravitationswellen.

Soviel vorerst dazu.

Ge?ndert von maba (21.01.19 um 14:05 Uhr) Grund: Zusatz eingefügt
Mit Zitat antworten