AW: Zufallszahlen in der Chaostheorie
Hallo,
bei der Untersuchung der + und – Wurzelverteilung bei der Rückwärtsiteration bin ich an Frage nach der Rechengenauigkeit des Computers hängengeblieben.
bemerkenswert :
x := 0;
for n := 1 to 100 do x := x + 0.1;
memo1.lines.add(floattostr(x));
also 100 mal 0,1 addieren
Ergebnis : x = 9,99999999999998
Integerrechnerei ist auch nicht viel besser: 1E15 + 1 = 1E15
Das ein Computer prinzipiell nicht genau rechnen kann ist klar, da der Speicherbereich für eine Zahl immer auf irgendeine Anzahl von Bits begrenzt ist. Aktuelle Prozessoren können mit maximal 64 Bit Binärzahlen umgehen .
Was ich bisher nicht wusste ist, dass z.B. 0,1 binär gesehen eine periodische Zahl ist!
Erstaunlich ist auch, wie schnell eine „chaotische“ Folge nicht mehr chaotisch ist, wenn man mit der Rechengenauigkeit noch etwas heruntergeht, also nach 10 oder 8 Nachkommastellen abschneidet.
Hat aber vermutlich nichts mit der Fragestellung zu tun.
Gr. soon
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