Einzelnen Beitrag anzeigen
  #8  
Alt 13.11.20, 05:56
Wahnsinniger Wahnsinniger ist offline
Newbie
 
Registriert seit: 06.11.2020
Beitr?ge: 7
Standard AW: Wassercluster im Trinkwasser

Zitat:
Zitat von Ich Beitrag anzeigen
Nicht, dass ich selber viel Ahnung von Thema hätte, aber bei Wikipedia steht ja schon einiges...
Ok, Chemgapedia hab ich nicht gefunden in meiner Suche, da werd ich mich noch beschäftigen damit.


Zitat:
Zitat von Ich Beitrag anzeigen
Die Clustergröße ist vom Druck, vor allem aber von der Temperatur abhängig. In den anderen Quellen findet man, dass die Cluster länger leben als die Wasserstoffbrücken:
Das heißt, du kannst machen, was du willst, nach ein paar Nanosekunden ist wieder alles wie vorher. Und ja, das ist das, was man erwarten würde. Weil die Bindungsenergie nicht größer ist als the thermische Energie, muss früher oder später notwendigerweise wieder der Gleichgewichtszustand erreicht werden. Und Nanosekunden sind für so instabile Bindungen eh schon eine relativ große Zeitskala.
Ist schon klar, dass man nicht einfach Cluster komplett zerlegen kann und alle H2O-Moleküle dann stundenlang frei herrumschwimmen und "trink mich" schreien :-) Ich schätz mal, das ist halt eine stetig dynamische Sache, so wie ichs gelesen/verstanden habe. Cluster bilden und reformieren sich ständig neu... nichts ist da irgendwo statisch.

Zitat:
Zitat von Ich Beitrag anzeigen
Ein anderes Thema ist, was diese Cluster angeblich alles können. Dir ist hoffentlich klar, dass nichts davon nachgewiesen ist. Für diesen Nachweis müsste man zunächst ein reproduzierbares Messverfahren für die Clustergröße angeben. Dann müsste man ansonsten gleiches Wasser mit unterschiedlicher Clustergrößen in einer Doppelblindstudie an ausreichend vielen Probanden testen, um eine signifikante Wirkung festzustellen. Wenn das geschehen ist und in mindestens einer weiteren Studie von unabhängiger und neutraler Stelle reproduziert wurde, dann hat man wenigstens einen Hinweis, dass da etwas Interessantes sein könnte, dem nachzugehen es sich lohnt. Bis dahin gilt die Nullhypothese: Es gibt hier gar keinen Effekt, den man erklären müsste.
Die Nachweis-Frage is halt leider so eine Sache... es ist die Frage, welches Buch du liest und welche Leute man frägt. Mit Sicherheit sind ettliche Untersuchungen und Beweisführungen gemacht worden, die solange aussagekräftig sind, bis man entsprechend dagegen argumentiert und es wieder unentschieden steht. Alles zu dem Thema hat scheinbar seinen Ursprung bei einem gewissen Viktor Schauberger. Von da an verzweigt sich alles.

Das Problem an der Beweis- oder Mess-Sache schätz ich mal wird halt sein, dass es sich bei besagten Clustern um Dinge/Zustände handelt, wo alles dann schwer nachzuweisen ist (weil sehr klein und gleichzeitig sehr dynamisch/flexibel/themporär), dass man gut und gern alles möglich von denen behauten kann -.- Oder ist das nicht so, und ich habs mit meinem eingeschränkten Verständnis bis jetzt nur falsch aufgefasst?

Vom Prinzip her wär ich natürlich auch absoluter Fan von der Methode, dass man eindeutige Studien samt Doppelblind-Studien haben will, die jederzeit reproduzierbar sind. Wahrscheinlich (oder wenigstens möglicherweise) bekommt man sowas ähnliches aber dann auch serviert, wenn man sich die Zeit nimmt, alle wichtigen Bücher über das Thema zu studieren. Und das ist dann der Punkt, der mich richtig nerven würde oder wird, weil diese "Studien/Untersuchungen mit Pflanzen z.B." im Zweifelsfall immer zunichte argumentiert werden können, wenn man nur an der richtigen Stelle ansetzt.
Und da hab ich dann einfach zu wenig Allgemeinwissen, um kritisch sein zu können. Was ist z.B. wenn man eine Studie hat, die unwiederlegbar ist? Wenn eine Pflanze laut Buch deutlich und widerholt besser wächst, als die andere? Dann steht und fällt es wohl am Eigenversuch, und zwar auch nur erstmal an Pflanzen und nicht an Menschen? Wozu ich ja erstmal wieder die Teile für viel Geld kaufen müsste, was ich ja gerade mit diesem Thread versuche zu verhindern^^ Die Katze beisst sich in den Schwanz.

Ich sag ja nicht, dass ich das jetzt glaube, aber gleichzeitig kann ich auch noch nicht sagen, dass ichs nicht glauben kann. Ich fahre quasi nicht eine einfach Nullhypothese, sondern mehr eine Nullhypothese zur Nullhypothese aufgrund verschiedener Inputs, die mich bereits gefärbt haben.

Mir wärs halt einfach recht, wenn wer kommt und z.B. felsenfest weis: Wassercluster haben von Natur aus bei gleicher Themperatur IMMER die selbe Größe, egal, ob aus der Leitung oder ausm Bach. Die einzige Größe, die Wassercluster beeinflussen kann, ist die Themperatur. Und aus. Wenn ich das in irgendeiner Art z.B. (wiederholt) lese, sodass es sicher ist, ist das Thema für mich erledigt.
Mit Zitat antworten