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Alt 04.05.07, 00:59
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Uranor Uranor ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 01.05.2007
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Standard AW: Geist und Materie

Zitat:
Zitat von richy
Vom multiversen Charakter bemerken wir abgesehn von der Unschaerfe dabei jedoch wenig. Das liegt daran, dass unser reales Universum dort durch eine einige Koordinate, dem Wert 0 ausgezeichnet ist.
Die Unschärfe begründet für mich nur die Natur als solche. Bestimmt könnte sie gar nicht sein. Denn der energiegünstigste Zustand wäre 0, die exakte Entropie. Auf Bestimmtheit könnte ich somit kein Naturverständnis gründen. Dass sich ganau auf der Basis Dimensionen ergeben sollen, wäre so zu erwarten. Doch es soll eine Notwendigkeit für die Breite dazukommen.

Wenn das Multiversum real ist, sollten alle Welten real sein. Eine virtuelle Parallelität? Bin gespannt, ob du ein funktionales Schema aufzeigen kannst.

Zitat:
Auch hier ist ein Vergleich mit der Zeitkoordinate moeglich. Stellt t=0 die Gegenwart dar, so ist t=0 fuer uns die Realitaet.Alles andere Vergangenheit und Zukunft.
Genauso ist neben x5=0 alles ander nur nicht realisierte Moeglichkeit.
Gut t-1 bzw. t+1 sind nicht vorhersagbar. Man kann aber Statistik bemühen, sie in Hilberträumen darstellen. Das tut der Interessierte mit oh ja, die Natur dagegen mit oh nein. Es erfolgt Wirkung, wie immer sie ausfallen mag. Da nicht komplett scharf gemessen werden konnte, besteht niemals ein scharfes Ergebnis. Denn das könnte nur auch wieder über eine unbestimmte Messung ermittelt werden. Schrödingers Lieblingskatze beißt sich in den allerwertesten Schwanz.

Daraus ergibt sich, im Zusammenhang erhöhe ich die Qualität kein bischen. Die Unschärfe gilt per Natur und kann durch "Multiversentricks" nicht aushebelbar sein. Wir benötigen ein bischen Empirie, damit die Multiversen begründet sein sollen.

Zitat:
Nach Heim werden Bosonen aus x4,x5,x6 gebildet.Darauf bin ich im alten Forumschon oft eingegangen.
Schade. Immer das, was wirklich interessant wäre, habe ich nicht mitbekommen. Die Emission bzw. die Detectierung erfolgt aber auf (X,Y,Z). Die Raumkoordinate ist Bestandteil der Messung. Der Messzeitpunkt ist für beide Situatione t0 oder je nach Definition t1. Welche Eigenschaften liegen nun auf x5, welche auf x6? Wieso sind die Eigenschaften auf 2 Dimensionen aufgeteilt? Bzw. nehmen einige 2 Dimensionen ein. Sowas wäre als Überlegung naheliegend.

Zitat:
Tun sie das ? Nach Heim existieren Photonen in x1..x4 ueberhaupt nicht.
Danke, das war der erste Haupttreffer zu meinen brennenden Interesen. An der Expansion erkenne ich möglicherweise, dass die Existtenz anders sein muss, als wir sie wahrnehmen. Die Raumzeit kann eine subjektive Hilfsauffassung sein, wie sie veranschaulichend im Gehirn entsteht. Eine solche Basisvorstellung kann mit vielem umzugehen lernen, das auf Raumzeitbasis teilweise wie paradox erscheint.

Zitat:
Sie treten dort ledigich als Eigenschaft des Detectors in Erscheinung.
Ja, unser Hirn bildet eine Raumzeitvorstellung. Das will leuchten.

Zitat:
Photonen werden aus x4..x6 gebildet. Die Teilchen aus denen die Antenne aufgebaut ist ueberlappen diesen Bereich. Daher zeigt die Antenne ein EM Verhalten.
So sieht das wie "hingemogelt" aus. Die Wirklichkeit mag durchaus mit x5,x6 auskommen. Aus symmetrierenden Krümmungen der Zusammenhänge (Möbiusband als Bildvergleich) ergeben sich beobachtete Effekte.

Zitat:
Die Eigenschaften des Vakuums sind Eigenschaften von x4..x6 die wir anhand
von Experimenten x1..x4 zuschreiben. Das ist aber nicht korrekt,denn es ist eine Prokejtion der Eigenschaften in den Vakuum.
Kommt hin. Ich kann folgen. Nur müsste unsere 3D-Raumerfahrung im 2D-"Raum" verstanden werden. Krümmungen sind für uns etwas fremdes. Es mag sein, dass wir sie nach 3D auflösen.

Wieso aber dann die Beschreibung der Existenz nicht mit x1 beginnen? Wir drehen uns betrachtungstechnisch im Kreis, der Gewinn bleibt nur die Reduzierung auf 2D.

Das erscheint mir nicht nur wie Hose mit Beißzange. Wenn ich durch Verdrillung zu 3D gelange, gehe ich gern davon aus, dass 3D als Raumbezug angelegt ist. Das Boson regt ein Feld im Raum (elMag) zum schwingen an. Die Ausbreitung ist 2-Dimensional. Bei sauberer Sprache scheint die Heimsprache entbehrlich zu sein. Die Überlegungen als solche finde ich aber weiterhin hochinteressant. "Was ist Distanz nun tatsächlich?" Die Frage stellt sich immer wieder ein.

So bleibt wie es für mich Unbeholfenen aussieht, auch nach Heim-Dröscher die Frage nach der Übermittlung der Quanteninformationen. Bohm nimmt in meinen Überlegungen inzwischen wieder intuitiv einen hohen Stellenwert ein. Er beschreibt ja Nichtlokalität, während die Gegner einfach nur korrekterweise lokale verborgene Variablen für nicht möglich halten. Beides geht prima zusammen. Das Kopenhagen-Grundmuster muss man dabei eher gar nicht aufgeben. - Ich bin ja kein arroganter Beobachter, der sich als Beobachter einem Stein oder einer Kompassnadel qualitativ vorzieht. Keine Gandhabe für "groben Unfug" in Sachen betrachtungen.


Mal so weit. Bin sehr gespannt auf Echos. Das muss und will nicht nur Dialog sein. Die breite Thematik gibt für alle was her.


Gruß Uranor
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