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Alt 11.11.08, 14:00
Jogi Jogi ist offline
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Registriert seit: 02.05.2007
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Standard AW: Offenes Stringmodell

Ach, es gäb' so viel zu schreiben, aber meine *******-Hardware hindert mich mal wieder daran...

Na ja, ist vielleicht besser so.


@richy:
Du sagst, in deiner fib1_g Folge konvergieren die Anfangswerte gegen Null.

Das hört sich gut an.

Die Entwicklung unseres Spiralschraubenfederstdringsbums beginnt ja auch nahe Null.

Da ist erstmal ein Punkt.
Der bewegt sich linear mit c.
Dabei rotiert er auch noch.

Fügt man nun einen weiteren Punkt hinzu, bleibt es zwar beim Vorwärtsimpuls c, jedoch addieren sich die Rotationen.

Je mehr Punkte (Rotationen) hinzukommen, umso mehr weicht der vorderste von der Linearbewegung ab, er geht auf diese Schraubenbahn.

Wenn sich die Rotationen schliesslich zu c aufaddiert haben, kann der vorderste Punkt nur noch mit c im Kreis sausen, eine zusätzliche Linearbewegung kann er aus sich heraus nicht mehr machen.

Für diese zusätzliche Linearbewegung müssen die weiter hinten liegenden Punkte sorgen, die nicht so viel Rotation machen.

Es wirken über den ganzen String also zwei verschiedene Impulse, die sich gegenseitig begrenzen, der Linearimpuls und der Rotationsimpuls, Limit jeweils c.
Das sorgt für die Trägheit des Strings.
Ein String ohne Rotationsimpuls hätte nur in transversaler Richtung Trägheit.
Man kann also davon ausgehen, dass ein String, dessen Rotation gestoppt wird, instantan auf c linear geht (Photonemission).

Andererseits bleibt die intrinsische Rotation der einzelnen Punkte aktiv, auch wenn der String in seiner Vorwärtsbewegung gestoppt wird.
Das sorgt für die Beibehaltung der Form bei Materiestrings.


Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben.
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