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Alt 12.06.11, 11:34
ghostwhisperer ghostwhisperer ist offline
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Zitat von richy Beitrag anzeigen
Das ist eben nur eine Scheinerklaerung. Ich kann mir denken wie du dir dies vorstellst. Aber sobald diese Knoten in Relation zueinander stehen, verbunden werden entstehen Entfernungsbegriffe. Es muessen somit "andersartige", "versteckte" Relationen angenommen werden. Das ist jedoch nichts anderes als die Annahme, dass zusaetzliche Dimensionen existieren. Die LQG erklaert hierzu nicht weniger und nicht mehr.
Das ist der Knackpunkt.. Aus einer äusseren Sicht gibt es weder Zeit und Raum, denn erst die Verknüpfungen definieren diese. Aber welche Größe steuert dies alles? In der normalen QM sind zB Phasen, Quantenzahlen und Wahrscheinlichkeiten Funktionen der Raumzeit.
Aber in der Loop-QGT oder einer äquivalenten Form?
Welche "inneren" Eigenschaften haben RZ-Quanten welche erlauben sie voneinander zu unterscheiden und dadurch erst Abstände usw zu definieren.
Man könnte mal kurz ein Zahlenmodell ansetzen (zur Veranschaulichung):
Zuerst haben alle Knoten des Netzes einen beliebigen aber konstanten Wert.
Nehmen wir mal ein Beispiel mit binären Zuständen.
Zuerst haben alle den Wert eins, sind ununterscheidbar und es gibt noch keinen Abstandsbegriff.
Dann beginnen sie ihre inneren Werte immer wieder zu verdoppeln also 2,4,8 usw. Jetzt könnte man einen Abstandsbegriff definieren zwischen Knoten welche sich voneinander unterscheiden.

Mich würde interessieren wie die Looptheoretiker das Problem der Hintergrundunabhängigkeit gelöst haben. Ich kenne ein paar Veröffentlichungen aber die erklären das Prob nicht wirklich.

MFG Ghost
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