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Alt 24.01.17, 18:55
uwebussenius uwebussenius ist offline
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Standard AW: Gravitationsmodell

Zitat:
Zitat von Plankton Beitrag anzeigen
Darauf möchte ich nochmal eingehen. Das liegt IMHO eben an der Perspektive des Beobachters. http://www.leifiphysik.de/relativita...vitaetstheorie
Die Wechselwirkung ist eben aus einer anderen Sicht anders. Du kannst das doch überprüfen! Wenn du in einem Zug bist, dann merkst du keinen Unterschied, egal ob er ruht oder sich konstant bewegt! Wenn du einen Ball in die Luft wirfst im Zug, dann fliegt der kerzengerade hoch und wieder runter, egal ob du mit 200 km/h konstant fährst oder stehst. Für einen BEOBACHTER außerhalb des Zuges macht es allerdings schon einen Unterschied, ob der Zug steht oder konstant sich bewegt.
Wenn der Zug sich relativ zum Beobachter bewegt, dann sieht der von außen aus den Ball nicht gerade hoch und runter fliegen. Der Zug bewegt sich und die Flugbahn des Balls ist aus dieser Perspektive ein Bogen! Aus dieser Perspektive dauert der Vorgang länger (andere Flugbahn des Balls). Im Zug ist es anders.

Die Frage nach einer "speziellen Wechselwirkung" ist somit irreführend. Es ist eben relativ.

Zur gravitativen Zeitdilatation fällt mir kein plausibles Beispiel ein.
Was bedeutet denn "relativ" technisch, bezogen auf den Zeitgangunterschied zwischen zwei gleichen Atomuhren, eine in Braunschweig, die andere in einem Satelliten?
Die Uhren gehen verschieden schnell, völlig unabhängig von einem Beobachter, darauf beruht das GPS-System.

Es muß folglich eine technische Begründung geben dafür, daß die Uhren verschieden schnell gehen. In der SRT Einsteins gibt es keine Verdrängung, die aber dürfte der Grund sein dafür, daß mit zunehmender Geschwindigkeit eben auch der Vakuum-Verdrängungswiderstand ansteigt (analog zum Luftwiderstand proportional v²), was zu einer Verdrängunswelle führt, die den Druck auf den Satelliten erhöht und erhöhter Druck wirkt dämpfend genauso wie erhöhter Gravitationsdruck bei Annäherung an eine Masse.

Also sowohl die gravitierende Wirkung als auch die kinetische Energie in Form einer Verdrängungswelle wirken dämpfend auf eine Atomuhr, deshalb geht eine Uhr im Tal langsamer als in der Höhe und bei hoher Geschwindigkeit langsamer als bei geringerer Geschwindigkeit.

ART und SRT wirken gleich auf eine Uhr, über den Gravitationsdruck. Und hier unterscheidet sich uwebus vom Rest der Physik:

Ich spreche von Gravitationsdruck = Vakuumdruck, betrachte das Vakuum als physisches Objekt, welches sich proportional zu einer Masse auch berechnen läßt. Das führt z.B. auch zu einer doch ziemlich genauen Vorhersage der Perihelvorläufe der Planeten unsres Sonnensystems. Die kinetische Energie in Form einer Verdrängungswelle erhöht scheinbar das Gewicht eines im Gravitationsfeld der Sonne bewegten Körpers, ich spreche von virtueller Masse. Und letztere erhöht die Fallgeschwindigkeit, so daß sich die Perihelvorläufe mit zunehmender Annäherung an die Sonne erhöhen, was auch gemessen wird.

Der Unterschied zwischen Physik und Modell besteht in der Zusammenführung von Massen und diesen proportionalen Gravitationsfeldern zu einer untrennbaren Einheit, und genau hier stoße ich auf Beton.

Hinzu kommt die Kritik der beiden Postulate cVakuum=konstant und G=konstant, das ist eingefleischten Einsteinianern auch nicht vermittelbar.

Ich sehe da wenig Aussichten auf Resonanz im Bereich der etablierten Physik, zumal ich ja nicht in der Lage bin, mein Modell uni-tauglich vorzutragen. Es bleibt damit Aufgabe der Physik, diese beiden Postulate mal selbst auf den Prüfstand zu stellen und sich Gedanken über das Vakuum zu machen, die bisherigen Ansätze sind m.E. falsch und führen zu einer gänzlich falschen Weltsicht. Ich habe übrigens noch nie verstanden, warum es in einem sich ständig verändernden Universum solche Konstante überhaupt geben sollte, es gibt aus technischer Sicht überhaupt keine Begründung dafür. Schon der Wert unendlich in technischen Modellen müßte doch Physiker wachrütteln.
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