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Alt 14.09.08, 14:48
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
Singularität
 
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Standard AW: Das ewige JETZT

Zitat:
Allein schon nach Drehimpulserhaltung kann genau das nicht angenommen werden. Keine Zeitnutzung bedeutet Beendigung jedweder Aktion.
Und wie soll das physikalisch funktionieren? ICH halte den sich drehenden Kreisel mit meiner Fingerspitze an und du? Mit der Zeit(finger) – Nein so kann man das doch nicht sehen? WIE SOLL DAS GEHEN? Ich meine physikalisch. Wie lautet die Formel dafür? Wir reden hier von einer Zeitdimension. Na - wie macht das die Zeit ohne Impuls (was ein Teilchen benötigt)?
Das ist mir unverständlich – Bewegungsänderung (auch des Drehimpulses) benötigt einen Impuls – das war’s zumindest physikalisch. Wir reden doch über Physik?
Zitat:
Keine Zeitnutzung bedeutet Beendigung jedweder Aktion.
Und wie nutzt man eine Zeitdimension so? Kannst du es physikalisch beschreiben? Und wenn man sie nicht nutzt vergeht keine Zeit? Also alles was ruht ist Zeitlos?
Zitat:
Zu einer Zeit, in einem Zustand, an einem Ort, ja.
So und wenn ein Teilchen nur an einem Ort sein kann, was sonst als der Begriff „JETZT“ kann diesen Ort am besten beschreiben? Ein dt gegen NULL? Aus "Zu einer Zeit" ergibt sich automatisch der Begriff "JETZT". Spätestens jetzt solltest du doch einsehen, dass es dann kein dt geben kann!
Denn sonnst wäre das Teilchen auf den gesamten „dt Raum“ verteilt? dt = Es wäre mehr als nur an einem Ort! Wenn ein Teilchen von links nach rechts fliegt – dann ist links von ihm Vergangenheit und rechts Zukunft!!!! Nur das Teilchen selbst befindet sich im JETZT, ein dt ist daher unmöglich.
In "einem Zustand" ist bei dir genau was? Ist der Zustand "x" 5 Meter weiter anders als vorher, wenn es dazwischen keine Wechselwirkungen eingegangen ist? Wenn ein Teilchen zwischen 5 Metern keine Wechselwirkungen eingeht, dann wurde keine Zeit genutzt/verbraucht? Siehe Photon – es bewegt ich durch den Raum ohne Wechselwirkung – ohne Zustandsänderung – daher ist t‘ für das Photon 0!
Zitat:
Wie sähe denn ein letzter Zustand aus?
Ein letzter Zustand? Der letzte Zustand ist immer der letzte, bis zu nächsten Wechselwirkung? So wie der Frieden nur bis zum nächsten Krieg hält
Zitat:
Du wirst nicht zeigen können, wie ein Ortswechsel ohne Zeitnutzung, ohne Zustandswechsel realisierbar sein soll.
Ich zeige es dir die ganze Zeit ;-) nur du verschließt die Augen/fast schon den Verstand. Ein Teilchen hat kein Zeitnutzungsmessgerät und wie sonnst könnte ein Teilchen Zeit nutzten/gebrauchen?
Zitat:
Es hat Impuls, Drehimpuls und intrinsische Schwingung.
Impuls und Drehimpuls besitzt ein Teilchen – der ändert sich erst nach einer Wechselwirkung wieder! Aber wie kann es schwingen ohne Wechselwirkungen? Gar nicht! Somit muss man dieser Schwingung eine Wechselwirkung unterstellen. Ein schwingendes System besteht daher immer mehr als nur aus einem Teilchen!
Daher:
Zitat:
..du sprichst nie von der permanenten Teilchenschwingung.
Weil ich nur von einem Teilchen spreche und nicht von einer Vielzahl, das schließt Austauschteilchen und EM-Photonen mit ein. Die schwingung erst erlauben! Ich denke 1-2 bewegte Teilchen, sind hier scheinbar schon schwer genug.
Zitat:
Teilchen sind in der Raumzeit realisiert.
Andersherum - so wird ein Schuh daraus! Die Raumzeit wird nur durch die Teilchen realisiert! Weil man „Wo, wie und wann sonst“ NUR durch die Messung dieser, erst gestallt bekommt. Und zwar indem man Vergleicht! Raumzeit entsteht durch Beoabachten - Form (Krümmung) durch Vergleich.
Zitat:
t(Beobachtung) repräsentiert das JETZT. "Folgen ohne?"? Ohne was? Ohne Zeitverbrauch? Eben, das ginge gar nicht.
Genau t (Beobachtung) repräsentiert die Zeit. Aber nicht das JETZT - weil es einen Zeitraum darstellt (dt) und somit bei bewegten Teilchen einen „Raum“ misst (t*v), da aber ein Teilchen nur an einem…. macht es endlich klick
Zitat:
Punktteilchen oder Quantenobjekt?
Was sind denn Quantenobjekte? Keine Punktteilchen?
Zitat:
Bereits denken wäre nicht ohne Zeitnutzung möglich.
Du machst es Täglich? Denn Zeit/Erinnerungen werden auch in Teilchen gespeichert. Selbst das Hirn speichert die Zeit in Teilchen.
Zitat:
Kanst du kontinuierlich, also echt analog messen? Oder werden sich Messungen immer als Frames ergeben, unausweichbar?
Natürlich kann man das nicht. Genau so wenig wie man, mit einer Erbsenpistole eine sich bewegende Dose an jedem Ort treffen kann. Insbesondere wenn es zwischen zwei Erbsen einen Abstand geben muss! Wenn du im Dunklen auf eine sich bewegende Dose schießt, dann machst du eine „quantisierte Messung“. Wenn du es mit Photonen machst gilt ein minimaler Abstand von einer Plancksekunde. Das bedeutet aber nicht, dass die Dose zwischen den „Pings“ nicht existiert? Die Messung ist quantisiert nicht das gemessene! Bewegung verläuft analog/fließend nur dessen Messung nicht.
Zitat:
Hat der olle ich je etwas anderes behauptet? Planckzeit, Körnigkeit, Metron. Auf jeden Fall die kürzest mögliche Grundaufschließung, kein scharfer Punkt.
Aufgrund der Messung! Nicht der Teilchen selbst! Verstehst du den Unterschied nicht? Messung ist nicht das Teilchen! Also nicht der Punkt ist unscharf, sondern dessen Messung. Ein Teilchen befindet sich immer an einem Ort zur selben Zeit (meint das JETZT)=scharf.
Zitat:
Umgekehrt. Es bewegt sich. Bilder gelingen nur über viele Frames hinweg. Auf den Bildern sieht man dann keine Bewegung sondern Abstraktion.
Man muss eben zwischen dem Teilchen und dem seiner Messung unterscheiden! Was du offensichtlich nicht (mehr?) kannst?
Nehme in einem dunklen Raum ein Stroboskop, das jede Plancksekunde aufblitzt und lasse eine Kugel durch den Raum fliegen. Dann siehst du die best möglichste Messung (minimalster Frame-Abstand)! Aber du sagst nie was das Teilchen zwischen den Blitzen macht? Was macht die Kugel zwischen der Plancksekunde? Ist sie nicht mehr existent? Nein - sie fliegt analog/fliesend durch den Raum OHNE ruckeln und zuckeln (Denn dafür wäre eine ? - Wechselwirkung notwendig! ;-)
Also während die Zeit quantisiert ist (da Messergebnis), ist es Bewegung natürlich nicht. Auch hier erkennst du, dass Zeit keine physikalisch wirkende Größe sein kann! Wie sollte etwas quantisiertes - eine fließende Bewegung erlauben können?
Die Planckzeit ist der "Beweis", dass es keine Zeitdimension geben kann!
Zitat:
Ist un-" ", da man darauf alles abgebildet hätte.
Genau, nur so ist es richtig – Weil sich alles im JETZT befindet und nichts sich im "Davor oder im Danach" (zumindest von den Teilchen die real sind! Oder kennst du eins?) . Daher -alles eben.

Gruß
EVB
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E
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