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Alt 20.07.22, 11:37
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Geku Geku ist offline
Singularität
 
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Standard AW: Zukunft der Atomenergie

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Zitat von antaris Beitrag anzeigen
Man spricht immer von eingreifen, künstlich usw.
Ist es aber nicht die Natur eines sich selbst bewussten und mit Intellekt ausgestatteten Wesens, seine Umgebung zu nutzen?
Wir nehmen den Spruch "Macht euch die Erde untertan" zu wörtlich.

Wir stehen auf den Scheideweg mit oder ohne Natur.

Die Natur hat Regelkreise gebildet, die die Bedingungen fürs Überleben gestalten.
Wir sind ein Teil dieser Natur, aber wir greifen dieser ins Steuerrad und verursachen so den Klimawandel. So bringen wird das Boot, unsere Erde, ins Schlingern.
Die Natur hat mit der Evolution das Regelungssystem über mehrere millionen Jahre optimiert. Wir werden es nicht besser machen. Wir werden immer mehr Resourcen brauchen um die die Fehler von vorgestern zu reparieren. Ich denke nur um bei der Zukunft der Atomenergie zu bleiben daran, wieviel Energie und Material für Behälter aufgewendet werden muss um den Atommüll aufzubewahren.

Zitat:
Zitat von antaris Beitrag anzeigen
Wie sollten sich die Menschen für das kosmische Flügge werden ihren Körper herrichten, sodass man es unbeschadet übersteht auch lange Reisen in das Universum zu vollziehen. Dazu wird Augmentierung und Änderung der DNA wahrscheinlich von Nutzen sein
Fürs lange Überleben im Weltraum wird sich der Mensch auf eine andere Hardware Plattform, ohne DNA (Wetware), transformieren müssen. Nur so kann man die langen Reisezeiten und den lebensfeindlichen Vakuum, sowie die zerstörerische Strahlung überwinden.

Zitat:
Zitat von antaris Beitrag anzeigen
Die "gelenkte Evolution" ist eben auch eine natürliche Folge, wobei ja nur ein Teil der Menschheit von den Vorteilen profitiert. Der wesentlich größere Teil darf die negativen Folgen ausbaden. Das bedeutet die erhöhte Lebenserwartung geht klar auf die Kosten der Sterblichkeitsrate, in den wirklich armen Regionen der Erde.
Man muss tatsächlich auch über die Moral des ganzen nachdenken
Die Sterblichkeitsrate verändert sich nicht, es wird nur später gestorben. Ein Problem ist dabei, dass das Bevölkerungswachstum die Eingriffe in die Natur potenziert. Mehr Menschen bedeutet mehr Verbrauch an Resourcen und Boden. Speziell die Bodenversiegelung stört den Regelkreis von Wasser und CO2 enorm.
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It seems that perfection is attained not when there is nothing more to add, but when there is nothing more to remove — Antoine de Saint Exupéry

Ge?ndert von Geku (20.07.22 um 11:43 Uhr)
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