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Alt 20.07.22, 16:54
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antaris antaris ist offline
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Ort: In einem chaotischen Universum!
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Standard AW: Zukunft der Atomenergie

Zitat:
Zitat von Geku Beitrag anzeigen
Das Wachstum hat nicht viel mit Kapitalismus zu tun. Selbst Kristalle aber auch Tierpopulationen wachsen ins Endlose, wenn nicht die Resourcen knapp werden würden und/oder Fressfeinde diesem ein Ende setzen würden.
Aber Menschen haben nur sich selbst als Feinde, bis auf ganz wenige Ausnahmen bei denen Menschen bei Kontakt mit Tiere sterben.
Die Anzahl der Tiere wird nur dort nicht in Schach gehalten, in denen sie nicht endemisch sind. und somit keine Fressfeinde haben. Daran ist dann aber auch wieder nur der Mensch schuld.

Zitat:
Ein großer Fehler ist der Irrglaube über Wärme im großen Stil elektrische Energie erzeugen zu können. Die Natur macht es nicht (ausgenommen Sonne). Wärmekraftwerke haben einen sehr schlechten Wirkungsgrad und heizen die Umgebung auf. Das trifft nicht nur auf Kohle, Öl oder Gaskraftwerke, sondern auch auf Atomkraftwerke und Fusionskraftwerke zu. Es mussten schon Atomkrafterke abgeschaltet werden, da sich Flüsse durch Kühlwasser für Fische gefährlich aufgeheizt haben.
Aber bisher gibt es keine Konzepte wo keine Wärme entsteht oder doch? Mann muss ja bedenken, dass die Herstellung eines Windrades oder von Solarzellen ebenso Abgase und Wärme an die Umwelt abgegeben wird. Ohne Abgabe von Wärme wird es nicht gehen. Am besten wäre eine dezentrale Energieversorgung, anstelle von einzelnen Meilern, die alle versorgen.
Das ist aber vom Gesetzgeber stark reglementiert. Ich kenne einige Firmen, die gerne sich selbst mit Strom versorgen würden aber nicht dürfen bzw. wo es einfach zu kompliziert wird mit einspeisen und zurückkaufen.
Da sind wir dann doch beim Kapitalismus, denn die Energielobby sorgt schon dafür, dass das Geld weiter "in die richtigen Taschen" fließt.

Zitat:
Stimmt nur bedingt. Es kommen in den armen Länder immer mehr junge Menschen ins reproduktionsfähige Alter und fördern unter Beibehaltung des Kinderreichtums die Überbevölkerung. Bildung hätte vor Medizin den Vorrang haben sollen.

Klimaschutz greift nur durch Bevölkerungsreduktion. Die Einkind-Politik in China war der richtige Weg.

Zum Glück geht die Temperaturkurve nicht so steil wie die Weltbevölkerung aufwärts.
Na ja, einerseits bei uns viel zu wenig nachwuchs (Bildung, Verhütung) und andererseits in armen Ländern das Gegenteil. Das hat etwas mit Jahrhundertelanger Unterdrückung und Ausbeutung des "Westens" dieser armen Länder zu tun. Unser Wohlstand liegt auf den Schultern dieser ausgebeuteten Regionen und Menschen.
Aber wir sehen ja, das es zu einem Ungleichgewicht führt und das sehr vielseitige Facetten des Ungleichgewichts gibt.

Die Temperaturkurve klettert langsamer, als die Bevölkerung aber dafür ist der Wachstum viel schwieriger zu kontrollieren, als der Bevölkerungswachstum.
In der Chaostheorie heißt es ja, dass viele kleine Änderungen das Gesamtsystem nachhaltiger stören, als wenige große Änderungen.
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Ge?ndert von antaris (20.07.22 um 16:57 Uhr)
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