Zitat:
Zitat von criptically
Deine Formel t' = t/sqrt(1-v²/c²) - v/{c²*sqrt(1-v²/c²)}x lässt alles mögliche offen! So ist z.B. möglich dass t'>t oder aber t'<t (abhängig von Bewegungsrichtung von v) raus kommt. Also, es gebe dann nicht nur "Zeitdilatation" sondern auch "Zeitkontraktion" .
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Bist du sicher, dass du verstanden hast, wie man die Lorentz-Transformation anwendet ?
Es geht immer um
Ereignisse und nicht darum, irgendwelche t und t' zu vergleichen.
Du hast im ungestrichenen Koordinatensystem 2 Ereignisse A und B mit den
Koordinaten (ta,xa,ya,za) und (tb,xb,yb,zb).
Genau diese 2 Ereignisse schaust du dir dann vom gestrichenen System aus an und erhältst, indem du einsetzt, die entsprechenden gestrichenen Koordinaten. Danach kannst du (tb - ta) gegen (tb' - ta') vergleichen.
Jetzt nenne mir mal 2 solche Ereignisse, auf die deine Behauptung zutrifft.
Zitat:
Zitat von criptically
Außerdem x'=x=0 kann nicht gelten,
...
mfg
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Wie meinen ?
Natürlich kann mich niemand daran hindern, mir die Koordianten des Ereignisses t=0, x=0, y=bla, z=blabla im ungestrichenen System anzuschauen und - siehe da - ich erhalte t'=0, x'=0, y'=bla, z'=blabla .... eine Selbstverständlichkeit, weil ich meine KS so gewählt hatte, dass die Ursprünge zur Zeit t=t'=0 übereinstimmten.
Gruß, Uli