Einzelnen Beitrag anzeigen
  #11  
Alt 07.03.13, 07:50
Marcus Ulpius Marcus Ulpius ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 23.09.2012
Beitr?ge: 191
Standard AW: Frage zu Tensoren

Zitat:
Zitat von ghostwhisperer
Paradoxerweise hat somit die Gravitation, entgegen aller Lehrmeinung, einen innigeren Zusammenhang zur Quantenmechanik als alle anderen Kräfte! Das Problem – mit den Verfahren der Standardtheorie der Elementarteilchen lässt sich die Gravitation nicht quantisieren – ist weniger physikalischer als vielmehr mathematischer Natur!
Du bist doch des Wahnsinns fette Beute, ghost! :-D

An einigen Stellen und an manch deiner Ergebnisse und Interpretationen wird man sicher noch etwas feilen müssen ;-) - Das ändert nichts an der Tatsache dass man deiner unbekümmerten Herangehensweise in Verbindung mit enormer Eigeninitative und Motivation (die hier fraglos vorliegt) in Verbindung mit deiner ausgeprägten selbständigen Denk-/Sichtweise nur große Anerkennung entgegenbringen kann. :-)

Zitat:
Zitat von ghostwhisperer
Aus verschiedenen Gründen denke ich, dass die Quantisierung der RZ in erster Linie zu vierdimensionalen Quanten führen müsste (daher bin ich nicht sicher wie gut oder schlecht die Loop-QGT letztlich sein wird): In stetigen Theorien sind die Quellenausdrücke immer räumliche Dichten von etwas. Wenn ich also ein raumzeitliches Integral über eine Energiedichte bilde, bekomme ich eine Wirkung. Da Wirkung nur in Quanten vorliegt.. der Schluss ist fast schon zwingend. Eine sekundäre Quantelung könnte anschließend daraus folgen, dass die Anwendung auf ein bestimmtes Koordinatensystem für bestimmte Unterräume des Gebildes wiederum ganzzahlige Werte ergeben muss. Das schränkt aber meiner Überlegung nach die Anzahl möglicher Lorentztransformationen bei kleinsten Skalen ein. Ich hab diese Sichtweise mal auf die Einsteingleichung angewandt. Wenn ich das Ergebnis mit bekannten Lösungen vergleiche, bekomme ich für schwarze Löcher quantisierte Ereignishorizonte, Massen und -im KerrFall- Drehimpulse.
Und das ohne die Planckfläche künstlich einfügen zu müssen, sie ergibt sich vielmehr aus dem math Ansatz.
Habe ich dich richtig verstanden?
Die "Energiedichte" ist nach deiner Ansicht die Ursache der Wirkung - In der ART identifiziert man üblicherweise den Energie-Impuls-Tensor als "Quelle" der Gravitation (?).
Ich möchte meine Frage präzisieren: Wie funktioniert nach deinen bisherigen Ergebnissen / Vorstellungen die Gravitation auf Quantenebene?

wkr
Marcus

P.S.: Antwort kommt noch. ;-)
Mit Zitat antworten