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Alt 06.11.20, 15:26
Wahnsinniger Wahnsinniger ist offline
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Standard Wassercluster im Trinkwasser

Hallo ihr lieben,

einerseits hab ich das Thema auch in einem normalen Physik-forum angefangen, andererseits interessiert mich mindestens genauso sehr, was die Vertreter der fortgeschrittenen Physik dazu sagen - es ist hoffentlich (nicht) das selbe

Also: Zur Verbesserung der Trinkwasserqualität werden verschiedene Hochgeschwindigkeitswirbler angeboten, deren Funktion es ist/sein soll, große Wassercluster in kleinere zu zerlegen, um so im Körper besser verfügbar zu sein. Meine Frage dazu: Ist das realistisch, größere Wassercluster durch das durchjagen durch kleine Düsen mittels des Leitungsdruckes von ca. 4 bar, meinetwegen auch 8 oder 16 bar (das könnte man immer noch irgendwie bewerkstelligen), in kleinere aufzuspalten, die dann vor allem auch einigermaßend lang klein bleiben, wenigstens so lange, bis sie getrunken sind und dann auch sich im Körper verteilt haben, also ca. 10-20 Minuten?

Eine weitere Argumentation, die mir als Laie einleuchtend erscheint: Durch den unnatürlich hohen und vor allem permanenten Druck, dem das Wasser in der Leitung ausgesetzt ist, erhöht sich die Clustergröße auch entsprechend.

Was ich bis jetzt soweit noch dazu auf wiki gelesen habe, sind Wassercluster sehr kurzweilig bestehende Verbünde, die sich in Picosekunden wieder neu formieren, (solche) eosterischen Ansätze gelten eher als unbewiesen (was aber für mich noch nicht heisst, dass es falsch sein muss).

Ist die Größe eines Wasserclusters in irgendeiner Art 1. abhängig vom momentanen oder 2. auch länger bestehenden Druck der aufs Wasser wirkt? Und Falls dem in irgendeiner Weise so ist: Wie lange dauert es, bis sich die Wasserclustergrößen dann von selbst ändern, wenn das Wasser dann einem geringeren Druck ausgesetzt ist, wenn ichs mir ins Glas einschenke?

Auch wenn dem nicht so ist: Ist es für euer Verständnis/Vorstellung von Wasserclustern prinzipiell möglich, dass man die Wassercluster im Trinkwasser durch die beschriebene Methode für eine nennenswerte Zeit verkleinert? Bzw. was wäre denn (nur zum Verständnis) nötig, um das so zu bewerkstelligen? Oder ist das ein offensichtliches Märchen, welches komplett undenkbar ist und viel zu viele physikalische/chemische Gesetzesmäßigkeiten über den Haufen werfen würde?

Mir ist klar, dass es in der Quantenphysik ab einem bestimmten Grad eher verrückt wird, gerade wenns um Dinge geht, die von vornherein schwer nachzuweisen/zu analysieren sind. Insofern wäre ich euch recht dankbar, wenn euere Stellungnahmen möglichst bodenständig (also möglichst vom Prinzip her nicht so, wie das Boltzmann-Gehirn: Es trifft solange zu, bis die Sache eindeutig wiederlegbar ist. Weil das Prinzip kann ich ja zum Schluss immer noch selber anwenden, wenn ich meine^^, also hätte ich hier gern eher handfeste Aussagen) und auch für einen Unstudierten verständlich wären :]

Vor allem interessiert mich die Meinung der Quantenphysik da deshalb, weils vermutlich ein Bereich ist, der mit klassischen Methoden nicht so einfach zu betrachten ist und deswegen schnell mit einfachen Antworten abgetan wird.

Auf euere Antworten bin ich sehr gespannt, vielen Dank im Vorraus
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