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Alt 12.01.10, 18:54
Hermes Hermes ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 16.07.2007
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Standard AW: Die Erkenntnissgrenze - Physik oder Philosophie?

Ich denke das

Zitat:
Zitat von Lambert
Wir können die Grenze verschieben aber nicht durchbrechen, ist meine Antwort.
und das

Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen
Es gibt keine Erkenntnisgrenze, die wird es nie geben da kannst Du beruhigt sein.
Der Mensch wird sich asymptodisch der Wahrheit immer mehr annähern.
[....] Wurde eine offene Frage beantwortet ergab die Antwort zugleich neue, bisher unbekannte, offene Fragen.
bedeutet in etwa dasselbe, und dem schließe ich mich an.
Vielleicht trifft es 'fraktal' genauer als 'asymptotisch' als Begriff für das Verhältnis des menschlichen Wissens zur 'Wahrheit'.

Wissenschaftliche Erkenntnismethoden zoomen eher wie durch ein Fraktal an ihre 'Wahrheit' heran. 'Es' wird nie aufhören, stattdessen wird man immer wieder die gleichen Prinzipien in immer neuen selbstähnlichen Strukturen finden.



Der direkte, aber subjektive (eben!) Draht sprich Erkenntnismöglichkeiten wie Bewußtseinsveränderung durch geeignete Substanzen oder Meditation haben ein asymptotisches Verhältnis zu 'Wahrheit'.
Es ist möglich, immer näher an 'Es', die 'Wahrheit', das Geheimnis, den 'Witz', das Grundlegendste überhaupt zu kommen, aber ein letzter, womöglich entscheidender Rest bleibt immer unbekannt.
Schafft man es diese kleine, aber unendliche Differenz auch nur für einen winzigen Moment zu überwinden,
dann rappelt's im Karton!

Gruß
Hermes
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