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Alt 06.02.10, 02:02
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Uranor Uranor ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 01.05.2007
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Standard AW: Wie kann nichts trotzdem was sein

salve,

das bekannte wird insgesamt sogar reichen, sich ein Weltbild aufzubauen. Erhaltungssätze und Schwingung ergeben gemeinsam Sinn. Die Stringtheoretiker versuchen, Fäden und Branen schwingen zu lassen. Die Messung, etwa auf dem Schirm hinter dem Doppelspalt zeigt uns mit oder ohne Interferenzmuster, dass es "Teilchen" ansich nur bei der Messung gibt. Alle Existenz ist schwingende Energie, wir erfahren daraus unscharf konkret werdende Mess-Situationen? Und ja, da alle Situationen naturgrundsätzlich unscharf sind, konnte und kann sich niemals eine gemittelte Erhaltung zu NULL ergeben.

Wenn ich das so betrachte, wundere ich mich nicht darüber, dass keine Ausdehnung gemessen wird. Statistisch ergeben sich Aufenthalts-Wahrscheinlichkeiten für Oszillationsknoten.

Was da oszilliert, ist Energie? Energie drückt sich als Differenz zwischen Potentialen aus. Die Information wird für elMag über das virtuell anregbare unscharfe Minimal-Potential, das QuantenVakuum vermittelt. Die starke Kraft vermittelt dank der Gluonen-Aktivität nur innerhalb der Aufenthaltwahrscheinlichkeit. Gibt es ein Feld für die drastisch schwächste Kraft, die Gravitation? Das schwächste bereitet die Größte Mühe. Wir wissen von der G-Kraft nur die Auswirkung, nicht die Art der Botschafts-Vermittlung.

Na gut, NICHTS gibt es also nicht. Das kanne es nicht geben, da es ETWAS gibt.

Das Elementarteilchen wird als "nahezu unendlich klein" benannt. Immerhin wird es doch recht oft in Streuversuchen getroffen. Also hat es statistisch "eine gewisse" Ausdehnung. Beschreibt die Compton-Wellenlänge den Schwingungsraum, die Quasi-Ausdehnung des Teilchens? Die Annahme scheint Sinn zu machen. Immerhin, 2 unendlich kleine Elemementarteilchen würden sich im Streuversuch praktisch niemals begegnen.



@Fichti, deine Fragen bleiben sicher immer interessant und spannend. "Ich messe, also bin ich!" Für mich zeigt sich das tatsächlich so einfach. Stete Schwingung, steter Datentausch in den WW, so lange das Leben inbegriffen ist, muss ich sein.

Die unbelebte Natur entwickelt sich auf Selbstorganisation. Die Basis sind die Naturgesetze, es geht nicht anders.

Das erste Leben war dann durch Freiheitsgrade ausgezeichnet. Es konnte Energie gezielt umsetzen, war nicht willenlos den gerade anliegenden Wechselwirkungen ausgesetzt. Die Evolution kombinierte die verschiedenen Möglichkeiten, hochstehende Spezies wie etwa Delphine und Meerschweinchen entwickelten sich.

Ich messe, also bin ich. Und dank Messleere und Maßstab lässt sich das auch weiter vererben... Lula schmunzelt, also wird das wohl tatsächlich so sein.

Gruß Uranor
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