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Alt 05.04.24, 12:33
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
Singularität
 
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Standard AW: Burkhard Heims Berliner Vorträge (Teil 2)

Zitat:
Zitat von Geku Beitrag anzeigen
Alle Objekte mit Masse bewegen sich durch die Zeit, aber die Idee, dass dies eine 'Bewegung' im selben Sinne wie eine Bewegung durch den Raum ist, ist eher eine philosophische Interpretation.
Philosophisch ist etwas hart dafür, dass Energie/Masse, Zeit und Gravitation so verwoben erscheinen. Was bedeutet Energie und was Ruhemasse und warum kann sich ein Bezugssystem nur dann definieren, wenn es Ruhemasse besitzt.

Mathematisch kann man kein Bezugssystem für ein Photon finden. Aber gilt das für jedes Photon oder nur für theoretische Photonen die sich in einem leeren Universum befinden? Das ist für mich eine philosophische Frage, weil es keinen Unterschied macht. Da sich Elementarteilchen lokal eben immer mit c bewegen. Das hat nichts damit zu tun, ob für das Photon nun Zeit vergeht oder nicht.

Es gibt Beschreibungen von Teilchen die auf einem (lokalen) Maximum ruhen und nicht runterrollen können, da diese keine weitere Energie mehr aufnehmen können.
z.B. hier Negative Absolute Temperatur – J. Gaßner

Mir erscheint es so, dass Teilchen dort oben einen Ausweg haben. Indem sie die zusätzliche kinetische Energie „auslagern“ – was wir als Amplitude beschreiben. Welche aber nichts anderes wäre , als das +v (kin. Energie) über ein +s (als „imaginären Weg“) in die ct-Dimension auszulagern.

Nur mal angenommen, damit sich ein Teilchen in der (/unserer) Gegenwart aufhalten kann, muss es sich mit in der Summe mit c bewegen. Spricht ja viel dafür. Kenne kein Elementarteilchen, für das diese Regel nicht gilt.

Es ist doch eigentlich als Bild recht gut zu verstehen? Es ist wie die Anregung eines Elektrons im H-Atom zu verstehen- wo Anregung und Energie nicht beliebige Werte erlauben. Unsere Gegenwart ist wie eine Leinwand zu verstehen, die nur Teilchen anzeigt, wenn sie dort gerade mit E/p = c ergeben.
Für den Rest ist die Leinwand einfach unsichtbar – oder besser umgekehrt. Für die Leinwand der Gegenwart ist der Rest nicht anregbar.

Angenommen jedes Teilchen das sich mit c bewegt und beschleunigt wird, muss das +v „auslagern“, in dem es Strecke in der imaginären Zeit-/Wegachse als „imaginärer Looping“ als Strafrunde zurück legt. Das ist kein „Weg“ im klassischen Sinne – sondern eher als ein Äquivalent zu verstehen.

Wir sagen zwar, dass das Elektron beschleunigt - aber das geht doch nicht, da es sich in einem Sklarfeld /dem Higgsfeld bereits mit c bewegt. Die kin. Energie die ein schnelles Elektron an mehr hat – kann nicht im v des Elektrons stecken.

Ein Elektron kann/sollte so wenig beschleunigt werden können wie ein Photon. Was macht ein Photon, dass sich auf eine Masse zu bewegt anstatt zu beschleunigen? Es kann nur seine Energie/Amplitude erhöhen – was wir als ein +s „in ct verstehen“. Die Erhöhung der Frequenz - ist auch nur mehr imaginärer Weg (Amplitude) pro Strecke.

Es wird stetig auf c herunter gebremst (und „gewinnt so an Zeit“ / Energie bzw. ct-Weg).

Das sehe ich beim Elektron genauso. Nur anders herum. Hier kann das Elektron seine Ruhemasse reduzieren um das + an kin. Energie auszugleichen. Wenn es weniger stark an das Higgsfeld koppelt, dann wird es (scheinbar) schneller (hat ja bereits c) - verliert an Ruhemasse aber an + kin. Energie / = rel. Masse.

Ich kann nicht nachvollziehen, warum es sinnvoll sein soll ein Elektron zu beschleunigen wenn es doch c besitzt und wenn man stattdessen annehmen könnte, das es einfach weniger gebremst wird – also entschleunigt (im Sinne Reduzierung der Bremsenregie)
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E

Ge?ndert von Eyk van Bommel (05.04.24 um 12:37 Uhr)
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