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Zitat von Slash
Wie können sich x1,x2,x3, c*t vermischen, andererseits dann aber andere Eigenschaften haben?
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Schau dir dazu mal die Definition der Gleichzeitigkeit in der SRT an
https://de.wikipedia.org/wiki/Relati...eichzeitigkeit
Grob gesprochen ist ein Raumzeit-Punkt Q bzgl. eines Raumzeit-Punktes P dann und nur dann
raumartig, wenn es einen Beobachter B gibt, für den P und exakt
gleichzeitig sind. Nun gibt es jedoch andere Beobachter B', B'', ... die sich relative zu B bewegen, und für die P und Q nicht mehr gleichzeitig sind. Sie
behalten jedoch auch für B', B'', die
schwächere Eigenschaft, raumartig zueinander zu sein.
Zitat:
Zitat von Slash
Gilt die ART bzw. berücksichtigt die ART auch evtl. nach der String-Theorie "aufgerollte" Raum-Dimensionen - müsste hier nicht auch eine Gravation entstehen?
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Die ART gilt in gewisser Weise auch für die Stringtheorie. Die Raumzeit in der Stringtheorie ist immer Ricci-flach, d.h. sie entspräche einer reinen Vakuum-Raumzeit, auf der sich dann Strings bewegen. Allerdings ist diue Stringtheorie weit von einem echten Verständnis entfernt, den zum einen erwartet man, dass die Strings die Raumzeit selbst
bilden, diese also keine fundamentale Rolle mehr spielt, und zum anderen müsste die Stringtheorie vollständig dynamische Rauzmzeiten beschreiben können, so dass sich deren Geometrie ändern kann (das umfasst auch die "aufgerollten" Raum-Dimensionen). Beides leitste die Stringtheorie heute (noch) nicht.