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Alt 20.08.07, 00:08
quick quick ist offline
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Standard AW: Definition der Zeit

Hallo JCG,

jeder macht sich sein eigenes Bild von den Dingen. In bestimmten Ausschnitten der Bilder hat jeder Recht mit seiner Sicht der Dinge.
Je nachdem wie man das Bild (der physikalischen Realität/Wirklichkeit) zeichnet, muß man aber den Maßstab oder Größenbereich beachten.

Nehmen wir gerade Dein Beispiel:
Zitat:
Zitat von JGC Beitrag anzeigen
Ein Topf mit kochendem Wasser auf deinem eingeschalteten Herd stellt auch so eine statische Situation dar.. Der Topf mit dem Wasser stellt den statischen Aspekt dar, wärend das siedende Wasser den dynamischen Aspekt verkörpert... Erst wenn du die Wärmezufuhr unterbrichst, wird die Struktur des sprudelnden Wassers auch wieder statisch..
Bei 20 Grad Celsius rührt sich "augenscheinlich" nichts. Dies ist aber ein Irrtum. Der Wärmeinhalt (Gesamtheit der Molekülbewegungen/-schwingungen) des Wassers ist bei dieser Temperatur größer als der Zuwachs von 20 auf 100 Grad Celsius. Der gesamte Wärmeinhalt wird ja vom absoluten Nullpunkt an gerechnet. (E = 1,5*k*T mit k= Boltzmannkonstante )


Zitat:
Zitat von JGC Beitrag anzeigen
Deren beim beständigen Sieden abgegebene Wärmeenergie entspricht doch vom Prinzip her der Gravitationsdruckwirkung, die jedes Teilchen bei seinem "immer im Topf rumsausen müssen" Zustand einnehmen, die eine eine (Feld)druckwirkung untereinander induziert, die über den Verdrängungseffekt der jeweilig zugehörigen Felder einen Druck nach aussen abgeben....(Gravitations-Dampfdruck)
Tut mir leid, JCG, ich sehe da überhaupt kein entsprechendes Prinzip.
Die Gravitation hat natürlich Einfluß auf den atmosphärischen Druck, gegen den widerum der Wasserdampfdruck wirkt. Die direkte Gravitationswirkung ist zu vernachlässigen.

Zitat:
Zitat von JGC Beitrag anzeigen
Ich würde sogar behaupten, das Gravitationsdruckwirkung und Wärmewirkung auch ein und das selbe sind, so wie Gravitation und der Elektromagnetismus ein und das selbe sind.
Nun, vielleicht nicht ein und dasselbe, aber die Idee scheint mit nicht uninteressant zu sein. Auf alle Fälle müßte aber das Gleiche wie bei Newton herauskommen.

Zitat:
Zitat von JGC Beitrag anzeigen
Und durch die Menge all der im All angetroffenen Massen ermöglicht es sich doch erst, das sich deren jeweiligen einzelnen richtungsorientierten Druckwellen-Wirkungen in ihre jeweilige Fahrtrichtungen zu dem insgesamt sich als ungerichtetes Gravitationspotential im jeweiligen Raume untereinander bemerkbar macht, da jede von statten gehende Bewegung im Vakuum ganz automatisch eine elektromagnetische Induktion im Vakuum hervorruft, die erst der bewegten Masse ein EM-Feld verleiht..
JCG, ich glaube, wenn Du Dir die tatsächlichen Planetenbahnen unseres Sonnensystems betrachtest, kommst Du mit Deinem Modell ganz schön ins Schleudern. Dass eine bewegte Masse ein EM-Feld erzeugt, ist mir nicht bekannt.

mfg
quick
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