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Zitat von SCR
Option 2: Der Raum / Die Raumzeit wächst in einer Planck-Zeit (= während der Bewegung) um den Faktor x:
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Hallo SCR,
ich treibe deine Spekulationen noch einen Schritt weiter (denn wir sind ja hier im Jenseits-Forum):
Falls der Raumzeit überhaupt eine physikalische Bedeutung unterstellt werden darf, dann müssen in einer zukünftigen Theorie der Quantengravitation für die Raumzeit die Quantenregeln ebenso gelten wie für alle anderen Entitäten.
Das heißt, dass es "kleinste Portionen" der Raumzeit geben muss. Teilbar sind diese Raumzeit-Quanten nicht (wie du angedeutet hast), denn sonst wären sie keine Quanten.
Das Universum trifft in jeder Sekunde instantan viele zufällige Entscheidungen zugunsten einer Vermehrung der realisierbaren Zustände dieser Raumzeit-Quanten, wodurch die Universum-Expansion zustand käme [1].
Das würde eine Zusammenhang zwischen dem beobachtbaren Entropie-Wachstum und der beobachtbaren Universum-Expansion knüpfen.
Mit freundlichen Grüßen
Eugen Bauhof
[1] Nur zur Erinnerung (und das ist keine "Jenseits-Spekulation"): Bei der Universum-Expansion bewegen sich die Galaxien nicht durch den Raum voneinander weg,
sondern sie stehen still. Nur der Raum dazwischen vermehrt sich. Dadurch vergrößern sich die linearen Abständen zwischen den Galaxien und dadurch kommt die scheinbare "Bewegung" zustande.