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Alt 25.07.09, 09:34
Gepakulix Gepakulix ist offline
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Standard AW: Das Plank-Stroboskop

Hallo EVB,

ich bin etwas überrascht, wie genau du die Postings durchliest. Ich gehe nämlich davon aus, dass andere es etwa gleich machen wie ich: Wenn ich nach dem ersten Satz in etwa verstanden habe warum es geht, dann kann ich die restlichen Sätze nur noch übefliegen .

Zitat:
dass es mir hier eigentlich (zunächst) nur um die Plankzeit als solches ging. Was man unter einer „gequantelten Zeit“ verstehen soll/kann.... ... Und um das was man aus über Messungen (g: ...mit Hilfe des Planck-Stroboskops...) eigentlich über die Realität sagen kann
Offenbar bin ich bisher immer an der Frage vorbei gewesen. Vielleicht zeigst du die Antwort aus deiner Sicht. Das könnte den Bereich der möglichen Antworten besser aufs Ziel ausfokussieren.


Denn für mich bleibt das Problem:
Entweder sendet das Planck-Stroboskop Teilchen aus, die
- völlig immaginär sind (und an keine physikalischen Gesetze gebunden sind. Die Messungen sind dann auch nicht an Gesetze gebunden)
- oder wie dein Vorschlag oben mit IR-Photonen.

IR-Photonen haben selber aber eine zeitliche Unschärfe in einer Grössenordnung, dass kein Unterschied im Messresultat besteht, ob ich nun
- im Abstand der Planck-zeit tausende solcher IR-Photonen aussende
- oder eine normale starke IR-Lampe nehme
Denn die zeitliche Ueberlappung der IR-Photonen zerstört jeden Stroboskop Effekt.

Natürlich könnte man die IR-Photonen durch viel höherenergetische Photonen ersetzen. Dann nähert sich das Planck-Stroboskop (von der ausgestrahlten Energiedichte her gesehen) aber einem Urknall an.
(nach dem Motte: Stell dir vor, der Urknall findet direkt neben einem Holztisch statt. Was würde ich dann messen )

Gruss, Gepakulix
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