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Alt 12.11.07, 00:10
Jogi Jogi ist offline
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Standard AW: Grundsätzliches zu Magnetischen Perpetuum Mobile !

Zitat:
Zitat von Z200MOTELS Beitrag anzeigen
Es gibt m.E. nur eine der 3 nachfolgenden Möglichkeiten:

1. Es funktioniert nicht und somit ist bewiesen dass Magnetwellen auf magische und unerklärliche Weise verlustfrei die rotierende Scheibe und mit Ihr jede irdische (nichtmetallische) Materie durchdringen können, was wiederum Rückschlüsse auf deren Beschaffenheit geben könnte oder was beweisen würde dass wir in einer unausgereiften (weil unlogischen) Computersimulation (Matrix) leben.

oder

2. Es funktioniert und die rotierende Glasscheibe schirmt/trennt die Magnetwellen ab, woraufhin das Stangenprinzip eintritt und dito alle Dauermagneten auf rotierenden Glasscheiben bzw. nichtmetallischen schnell bewegten Gegenständen schweben müssten und das Flügelrad im Eingangsthread dreht sich nicht.

oder

3. Es funktioniert und die rotierende Glasscheibe schirmt/trennt die Magnetwellen ab, woraufhin das Tennisballprinzip eintritt nach welchem das Flügelrad im Eingangsthread ständig in Bewegung bleiben müsste.
Zu 1.:
Wenn es nicht funktioniert ist das für mich keineswegs unerklärlich.

Ich sprach ja bereits von den Quanten des Magnetfeldes.
Diese bewegen sich entlang der Feldlinien von einem Pol(+) des Magneten zum anderen(-), durchqueren den Magneten und treten erneut am Pluspol aus.
Wie das zustandekommt, kann ich nicht bis ins kleinste Detail erklären, dazu fehlen mir noch Erkenntnisse über die genaue Struktur der Fe-Moleküle.
Diese Feldquanten sind masselos und bewegen sich mit c.
Deshalb unterliegen sie der Lorentzschen Längenkontraktion und können trotz einer gewissen Länge, die sie in ihrem eigenen Bezugssystem haben, als punktförmig angesehen werden.
Das macht seitliche Treffer sehr unwahrscheinlich.
Bleiben nur noch Frontalzusammenstösse.
Und auch diese gäbe es nicht, wenn diese Feldquanten nicht schwingen würden.
Nur diese Schwingung (Welle) kann eine andere Struktur treffen, die ihr in die Quere kommt.
Und auch dafür ist die Wahrscheinlichkeit gering, selbst in Atomkernen.

Zu 2.:
Bei Supraleitern gibt es ja einen solchen Schwebeeffekt, dazu ist nicht einmal eine Rotation nötig.
Allerdings scheint hierbei der Supraleiter an den Feldlinien entlang zu gleiten, wie ein Ring, der auf einen Draht aufgefädelt ist.

Zu 3.:
Das Rückstossprinzip kann nicht funktionieren, jedenfalls nicht durch irgendwelche emittierten (massiven) Teilchen.
Der Magnet würde sich ja "verbrauchen", er wäre nach einer gewissen Zeit einfach nicht mehr da.

Jetzt mal was weniger ernstes:

Es ist doch ganz klar, dass wenn wir in einer Matrix leben und Hinweise darauf finden, dies Rückschlüsse auf die Rechtslage in der Matrix unseres Programmierers zulässt:
Dann müssen wir nämlich davon ausgehen, dass er verpflichtet ist, uns das Auffinden solcher Hinweise zu ermöglichen.
Oder er hat gepfuscht.
Dann lebt er seinerseits aber wahrscheinlich nicht in einer Matrix, sonst hätte wiederum sein Programmierer gepfuscht.
Oder ihn absichtlich so programmiert, um mal auszuprobieren, welche Matrixgeneration ihm letztendlich auf die Schliche kommt.
Oder, oder, oder...

(Oh Mann, ich schreib' ja auf mein Stringmodell schon freiwillig einen Warnhinweis, kann man da die Macher in Hollywood nicht dazu verpflichten?)


Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben.
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