Hallo Ich,
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Zitat von Ich
Normalkoordinaten sind in jeder Raumzeit lokal anwendbar, solange sie nicht von Horizonten oder überschneidenden Koordinatenlinien begrenzt werden. Sie beschreiben also alles mögliche, aber immer auf eine Art, die so nah wie möglich an den gewohnten Koordinaten aus der SRT ist. Zur Ableitung und Deutung findest du einiges im Wikipedia-Artikel.
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Jetzt verstehe ich es so, daß Riemannsche Normalkoordinaten lokale Inertialsysteme (Geodäten gehen als Geraden durch den Ursprung) in gekrümmter Raumzeit beschreiben. Der Grenzfall wäre somit die flache Minkowski Raumzeit, dann mit globaler Gültigkeit dieser Koordinaten.
Nur, falls das so richtig ist, wie kommt dann ausgehend von lokalen IS die Energiedichte und mit ihr der Krümmungsparameter k ins Spiel? Deren Wirkung - Raumzeit ist gekrümmt - wäre dann durch die Lokalitätsbeschränkung ja gerade eliminiert.
Eine Vorstellungshilfe ohne ins Detail zu gehen würde völlig reichen.