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Alt 30.03.10, 12:38
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Standard AW: Von Bewegungen und Bewegungen ...

Hi Uli,
Zitat:
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Diese Voraussetzungen sind für einen Beobachter, der sich im freien Fall Richtung Ereignishorizont befindet, sicherlich nicht gegeben.
Jepp.
Zitat:
Zitat von Uli Beitrag anzeigen
Hier geht es ja um Physik und deshalb frage ich mich, wie denn ein solcher Beobachter seinen Abstand zur Kernsingularität überhaupt messen kann. Über die Messung von Lichtlaufzeiten geht das ja nun sicher nicht.
Nun - Beim Freifaller handelt es sich erst einmal um ein IS (Wenn wir seine Masse einmal vernachlässigen + Man kann ihn schließlich als ruhend betrachten) -> Die Konstanz c gilt auch für dieses. Will heißen: Der Freifaller kann problemlos einen Lichtstrahl aussenden, die entsprechenden Photonen bewegen sich mit konstant c von ihm weg. "Konstant c" würde grundsätzlich umgekehrt zunächst auch einmal für Licht, welches dieses IS erreicht, gelten.

Schwierigkeiten bereitet bei einer Lichtlaufzeitmessung in diesem konkreten Beispiel doch nur die Geometrie des Raumes um dieses Bezugssystem herum: Das Licht hat (richtungsabhängig) "Probleme", das entsprechende Gebiet zu "durchqueren".

P.S.: Analog oben kann man IMHO auch den Freifaller als "passiv" / rauminduziert bewegt betrachten. Und rauminduzierte Bewegungen können rechnerisch zu (scheinbarer?) Überlichtgeschwindigkeit führen - Eben hinter den jeweiligen EHs.
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