Zitat:
Zitat von Timm
Vorher sprechen sie das Flachheitsproblem an und spielen darauf an, daß nach den Friedmann Gleichungen sich Omega während der Expansion immer weiter vom Wert 1 entfernt (sofern er beim Urknall nicht exakt 1 war). So steht's auch in "Der Quantenkosmos", Claus Kiefer. Ich frage mich allerdings, ob das unter Einbeziehung der Dunklen Energie noch wirklich gilt. Vielleicht kann 'Ich' dazu was sagen.
|
Dunkle Energie "zieht den Raum glatt". Wenn nur DE vorliegt und sonst nichts, ist der FRW-Raum flach. Wenn's noch was anderes gibt, dann wird das im Laufe der Zeit "wegverdünnt", und der Raum wird wieder annähernd flach, wenn er es vorher auch nicht war.
Das ist einfach die Miniaturausgabe der Inflation, wo das alles viel schneller und bei wesentlich höherer Energiedichte erfolgt ist.