Zitat:
Zitat von Ich
Wenn man die Geschwindigkeit misst, indem man die Ankunftszeit an zwei hintereinander liegenden Punkten vergleicht, dann misst man tatsächlich einen kleineren Wert. Das Raumschif hat ja weiter beschleunigt, während das Licht zwischen den beiden Punkten unterwegs war.
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Hallo ICH,
danke für den Hinweis, das erscheint mir plausibel.
Zitat:
Zitat von Ich
Allerdings verschwindet dieser Unterschied, wenn man die Punkte immer näher zusammenbringt. Von daher ist die richtige Antwort, dass die gemessene Lichtgeschwindigkeit gleich c ist, wie immer.
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Ja, denn es war die Momentangeschwindigkeit im Augenblick des Auftreffens gefragt.
Zitat:
Zitat von Ich
Die Beschleunigung entspricht einem Gravitationsfeld in Koordinaten, in denen das beschleunigte Raumschiff ruht. Das Gravitationspotential in diesen Koordinaten führt zu Zeitdilatation, und von daher ist die Koordinatengeschwindigkeit des Lichts vom Ort abhängig, so wie z. B. in der Schwarzschildmetrik auch. Diese Koordinaten heißen Rindler-Koordinaten. Ich habe dafür auf die Schnelle keinen deutschsprachigen Link gefunden.
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Wolfgang Rindler kenne ich aus vielen Zitaten, aber leider wurde sein Buch
Essential Relativity Special General & C bis heute nicht ins Deutsche übersetz. Er war der Erste, der bei der Universum-Expansion das Problem mit den Horizonten aufklärte.
M.f.G. Eugen Bauhof