Zitat:
Zitat von Timm
Ist es nicht so, daß ein und dieselbe Messanordnung das Potential aller Möglichkeiten eines Quantenobjekts verteilt auf die vielen Welten ausschöpft?
Die beiden in Gell Mann's Zitat erwähnten Geschichtszweige scheinen sich auf 2 Messanordnungen (Messung der linearen und der zirkularen Polarisation) zu beziehen. Insofern sehe ich eher keinen viele Welten Ansatz.
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Aber es geht hier schon um den Kollaps, für den er wegen "unterschiedlicher Geschichtszweige" keine Notwendigkeit sieht.
Wenn man unterschiedliche Experimente macht (unterschiedliche Größen misst), dann braucht man ja nun keine "Geschichtszweige" einzuführen. Wozu?
Aber er hat sich da in der Tat schon etwas missverständlich ausgedrückt.
Gruß,
Uli