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Alt 27.02.19, 08:00
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
Singularität
 
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Standard AW: Aspekte der Retrokausalität

Die VWI resultiert aus dem Schrödinger-Bild und am Ende durch den „unitären Zeitentwicklungsoperator“

Beim „Heisenberg-Bild“ hingegen sind die Zustände sind nicht zeitabhängig. Man könnte es „überspitzt“ auch so formulieren, ist die VWI falsch dann ist der Ansatz eines „unitären Zeitentwicklungsoperators“ falsch.

Ich beziehe mich auf folgenden Artikel von „MartinB

Da das EVB-Bild dem dort beschriebenen Prozess doch sehr gut entspricht.

Wer sich die Zeit nimmt um den Blogbeitrag zu lesen, wird vielleicht verstehen, was ich mein(t)e, wenn ich sag(t)e – wir (die mit Ruhemasse) sind immer die letzten* deren Zustand definiert wird. Im „Heisenberg-Bild“ könnte man sagen, dass der Zustand A (Ausgangszustand) durch retrokausale (?) Prozesse so präpariert wird, dass der Zustand B dem Zustand mit der höchsten Wahrscheinlichkeit entspricht.

Dieses Bild passt dazu dass das Licht keinen Weg/keine Zeit im physikalischen Sinn zurücklegt, da sein Zustand bei A und B erst bei einer Messung festgelegt wird. Man misst bei B Zustand x und damit wird der Zustand bei A retrokausal festgelegt.

Nimmt man an, dass es eine Obergrenze für v>c bei den retrokausalen Prozessen gibt (Nullpunktenergie >0 = v kleiner unendlich) definiert diese die maximale Reichweite kausaler Prozesse.

Dazu Auszug aus “The different paths to entropy“
„remark of Gibbs at the end of the chapter XII:”
"Aber mit der Unterscheidung von Vor- und Nachgeschehen kann es in Bezug auf mathematische Fiktionen unerheblich sein, im Hinblick auf die Ereignisse der realen Welt ist es ganz anders. Es sollte nicht vergessen werden, dass, wenn ein Ensemble ausgewählt wird, um die Wahrscheinlichkeiten von Ereignissen in der realen Welt zu veranschaulichen, die Wahrscheinlichkeiten späterer Ereignisse oft aus den Wahrscheinlichkeiten früherer Ereignisse bestimmt werden können, es aber selten der Fall ist, dass die Wahrscheinlichkeiten früherer Ereignisse aus denen späterer Ereignisse bestimmt werden können, denn wir sind selten berechtigt, die Berücksichtigung der vorhergehenden Wahrscheinlichkeit der früheren Ereignisse auszuschließen."
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator

Wie ich das lese: Wir können von einem Zustand B auf den Zustand A schließen aber selten auf einen Zustand X der zu Zustand A führte.

Die Frage ist, ob die Natur ebenfalls über den Zustand B auf den Zustand A schließt? Was spricht dagegen?

Schöner formuliert (?) – Zustand A und B werden im Heisenberg-Bild gleichzeitig festgelegt. (Gleichzeitig im Sinne - es vergeht keine Zeit - Zeit spielt keine Rolle...retrokausal und postkausal heben sich auf...)
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E

Ge?ndert von Eyk van Bommel (27.02.19 um 08:41 Uhr)
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