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Alt 12.11.21, 05:28
MMT MMT ist offline
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Standard AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen

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Zitat von ghostwhisperer Beitrag anzeigen
Ok, ich hab deine Rechnung ohnehin nicht ganz verstanden.. Kannst du das nochmal bitte näher erklären?
Wenn ich eine Analogie zwischen gravitativer und em WW-Stärke hernehme, müsste ein Teilchen bzw. el Ladung quasi eine "reduzierte Comptonwellenlänge" haben, die 137^0,5=11,7* Plancklänge wäre. Was aber nicht hilft, den Wert ansich zu berechnen. Das führt mich aber zu der Frage, ob dein Modell in dem Sinn noch von Punktteilchen ausgeht oder von irgendwie verteilten Strukturen, die in Summe das Teilchen repräsentieren.
Ich blicke da in deiner Präsentation leider noch nicht ganz durch..

Das Fadenmodell macht Punktteilchen unmöglich, da es eine kleinste Länge gibt, die 2 mal die Plancklänge beträgt. Oder anders ausgedrückt, statt Punktteilchen gibt es "Planckteilchen". Experimentell macht das aber keinen Unterschied.

Wichtig ist, dass die elektromagnetische Wechselwirkung "fast punktförmig" (also "Planckförmig") bleibt. Das ist im Fadendmodell der Fall.

Im Fadenmodell ist elektrische Ladung eine topologische Eigenschaft der Gewirre, die die Teilchen darstellen: chirale (also "händische") Gewirre entsprechen geladener Teilchen. Links- und rechtshändige Gewirre entsprechen positiv und negativ geladenener Teilchen.

Die Kopplungskostante (die Feinstrukturkonstante) gibt an, wie stark sich die Phase eines geladenes Teilchens ändert, wenn ein Photon absorbiert oder emittiert wird.

Im Fadenmodell ist die Phase eines Teilchen durch die Orientierung im Raum gegeben, geneuer gesagt, durch die Orientierung im Raum der Kreuzungen aller Gewirre.

Im Fadenmodell ist ein Photon ein"Twist", eine Deformierung eines Fadens mit der ersten Reidemeisterschen Bewegung. (Die 2. und 3. Reidemeisterschen Bewegungen bilden die beiden Kernwechselwirkungen.)

Mit diesen Grundgedanken ist nun die Feinstrukturkonstante der (durchschnittliche) Effekt eines "Twists" (Photon) auf die Orientierung der Kreuzungen (eines geladenen Teilchens).

Man muss also diese Winkel (Orinetierungsänderungen) abschätzen, um die Feinstrukturkonstante zu erhalten.

Dazu muss man in die geometrischen Details gehen. Beantwortet das die Frage?
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