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Alt 20.11.21, 11:10
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Standard AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen

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Zitat von ghostwhisperer Beitrag anzeigen
Sorry.. aber wenn das Fadenmodell ursächlich für QFT UND ART sein soll, wie soll der Raum da flach bleiben? Das hängt doch dann zusammen? Und selbst wenn nicht: essentielle beobachtbare Größen sind auch in der QFT Energie und Impuls der beschriebenen Teilchen. Du kannst nicht erwarten, dass die Raumzeit Hundertprozentig Flach bleibt.. Imp-Energie krümmen die RZ auch, wenn auch unglaublich schwach.
137.. Wo ist das Integral? Interessiert mich sehr!
Mathematik minimalistisch? Sorry nochmal. Damit gehst bestimmt irgendwann baden..
Was ich da beschreibe ist ein allgemeines Kraftfeld. hq*c/Lp^2 wäre nur eine Annahme, das führt auf ein Maximum, ist aber nicht sauber begründet. Das wäre nämlich c^4/y. Übrigens ist mir das noch nie aufgefallen. Der Umrechnungsfaktor in der Einsteingleichung ist ja 8piy/c^4. Einheit eine inverse Kraft. Ist aber nur ein Umrechnungsfaktor zwischen Energiedichten einerseits und intrinsischer Krümmung andererseits! Die Krümmung in der ART ist ja unbegrenzt, sofern man kein Mittel gegen Singularitäten findet.
Und nein: dies Kraftfeld ist allgemein gedacht. Man kann in dem hergeleiteten Kraftfeld theoretisch jeden Faktor einsetzen. Gravitativ, elektromag, sonstige.

Gruezi!
Das Fadenmodell beschreibt die Raumkrümmung mit Fäden. (Siehe meine Veröffentlichung dazu.) Das Fadenmodell beschreibt aber auch die QFT in der flachen Raumzeit. (Sie die anderen beiden Veröffentlichungen.) Insbesondere sagt das Fadenmodell, dass die Raumzeit lokal flach ist. In der Tat bedeutet das, dass es auf der Planckskala keinen "Raumzeitschaum" gibt, una uch nicht irgendwelche anderen komplizierten Gebilde oder Strukturen.

Im Fadenmodell gibt es in der Gegend, wo ein Teilchen lokalisiert ist, keinen physikalischen Raum; es gibt nur nur einen flachen Hintergundsraum. Mit anderen Worten, der Raum ist um Teilchen herum, d.h. überall wo man den Raum als Begriff überhaupt verwenden kann, lokal flach.

Zur 137: Siehe die Paper auf https://www.motionmountain.net/research. Am Weitesten in der Rechnung ist das Preprint zu Quantenelektrodynamik (ist eingereicht).

Ja, die größte Kraft kommt in den Feldgleichungen vor. Ja, in der ART ist die Krümmung unbegrenzt. (Das ist kein Widerspruch!) Zusammen mit der Quantentheorie ist die Krümmung aber begrenzt: 1/kleinste Länge^2, d.h. 1/Plancklänge^2 (mit einem Vorfaktor).

Ja, Kräfte, die durch Ladungen (elektrische oder gravitative) entstehen, fallen in 3 flachen Dimensionen immer mit 1/r^2 ab. Wenn der Raum krumm sein kann, glit das nur für größere Abstände.
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