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Alt 29.10.22, 19:54
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antaris antaris ist offline
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Registriert seit: 28.12.2021
Ort: In einem chaotischen Universum!
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Standard AW: Die (fraktale) Wellenfunktion

Folgend alles vollkommen hypothetische Fragestellungen...bitte nicht übel nehmen.

Kann es sein, dass einige der Probleme bzw. der offenen Fragen in der Physik daraus resultieren, dass im Grunde "nur" die lineare Algebra (glatte bzw. differenzierbare Geometrie) betrachtet wird? Ist die lineare Algebra möglicherweise in der Natur immer als Annäherung anzusehen?
In der Natur gibt es keine glatten Strukturen? Könnte es sein, dass selbst die Kurven der Geodäten "bei hoher Auflösung" nicht 100% glatt und somit eigentlich nicht linear sind und somit als "Fehlerquelle", z.B. beim Dreikörperproblem mit einfließen?

Selbst der glatteste Spiegel ist bei ausreichender Vergrößerung seiner Oberfläche immer zerklüftet, also bei hoher Auflösung nicht (mehr) linear und somit eigentlich nicht differenzierbar?
Wenn die Linearität im Mikrokosmos irgendwann "verschwindet", dann bleibt nur die nicht-Lineare Algebra und diese wird mit den komplexen Zahlen beschrieben?

Nur der "immense Abstand" aus unserem makroskopischen Blickwinkel zur mikroskopischen Planck-Skala könnte dafür sorgen, dass die (körnige, nicht differenzierbare?) nicht-Linearität vom Mikrokosmos in die (glatte, differenzierbare) Linearität des Makrokosmos "übergeht"?
Ähnlich wie aus unendlich vielen körnigen Ecken eines gedrehten Quadrats ein glatter und differenzierbarer Kreis, also eine Kurve entsteht?
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Ge?ndert von antaris (29.10.22 um 21:20 Uhr)