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Alt 17.10.18, 09:34
Ich Ich ist offline
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Standard AW: Isovolumetrische Kontraktion der Kammern vom Herz

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Zitat von ulchi Beitrag anzeigen
Durch die ungeordnete thermische Bewegung stoßen die Moleküle ständig auf andere Moleküle und gegen die Gefäßwände. Auf die Wände wirken dadurch die dadurch von Ihnen oben beschriebenen nach außen gerichtete Druckkräfte.
Ich weiß nicht, ob das der Knackpunkt ist, aber diese Aussage trifft nicht zu. Druck durch Impulsübertrag (also Stöße der freien Teilchen gegen die Wand) ist bei Gasen der Hauptanteil, bei idealen Gasen rechnet sogar sogar nur mit diesem Mechanismus.
In Flüssigkeiten ist das nicht so wichtig. Hier ist entscheidend, dass Moleküle kaum komprimierbar sind. Man kann sich das als lauter harte Bälle vorstellen, ohne zu stark zu vereinfachen - ein gefülltes Volumen ist dann vergleichbar mit einem Kissen, das mit Styroporkugeln gefüllt ist. Lässt man es in Ruhe, gibt es keinen Druck, weil wie gesagt die thermische Bewegung keine Rolle spielt. Versucht man es zusammenzudrücken, dann wird die Kraft über die starren Kugeln weitergegeben. Die halten ziemlich viel Kraft aus, ohne sich nennenswert zu verformen.
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