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Alt 26.04.24, 10:22
Frank53 Frank53 ist offline
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Standard AW: Die Wärmeentwicklung bei der Äthertheorie

Spezielle Ergänzung:

Wenn mit der erweiterten Ätherhypothese die Abbremsung eines Körpers im „Äthergegenwind“ abgeschätzt werden soll, ist folgender Weg denkbar:

1. Für jede Geschwindigkeit V oder relativ V/C lässt sich mit der abgeschätzten Intensität des Äthers die bei der Abbremsung vom Äther übertragende Energie je Zeiteinheit ermitteln.

2. Die Energie zur Abbremsung muss mit der Energie übereinstimmen, die erforderlich ist, um die betrachtete Geschwindigkeit konstant beizubehalten. (Energieerhaltung)

3. Multipliziert man die Energie je Zeiteinheit mit der jeweiligen Geschwindigkeit erhält man die erforderliche Energie je Wegeinheit.

4. Durch Integration über die Geschwindigkeit (von V/C = 0 bis V betrachtet ) erhält man die Gesamtenergie, die notwendig ist um einen Körper mit der Geschwindigkeit V bis auf den Stillstand abzubremsen. Diese Energie entspricht dann auch umgekehrt der Energie, die einen Körper von Null auf die Geschwindigkeit V bzw. V/C kontinuierlich beschleunigt.

5. Man erhält für die erforderliche Energie in Abhängigkeit von V/C eine Gleichung 4. Grades die zwischen 0 und 1 am Anfang langsam und dann sehr schnell ansteigt. Sie verläuft also ähnlich der Lorentz Transformation.

6. Nach der SRT nimmt die Masse eines beschleunigten Körpers mit der Lorentz Transformation zu. Ebenso entspricht die Masse nach der SRT der Energie bzw. der Bewegungsenergie. Also nimmt die erforderliche Energie um einen Körper hoher Geschwindigkeit weiter zu beschleunigen mit zunehmender Geschwindigkeit überproportional zu.
Fazit: Der „Äthergegenwind“ der erweiterten Ätherhypothese würde somit qualitativ den Masseanstieg/Energieanstieg nach der SRT in Abhängigkeit zur Geschwindigkeit mechanisch erklären können.
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