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Alt 18.05.22, 18:51
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antaris antaris ist offline
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Ort: In einem chaotischen Universum!
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Standard AW: Ein Vorschlag, hin zu einer möglichen Vereinheitlichung

Bei den Standardgalaxien mit ihren Standard SL's, so wie es unsere Milchstraße ist, hat die Galaxie eine viel stärkere Gezeitenwirkung auf sein SL. Denn bei diesen vorwiegend vorkommenden Galaxien, sind die Massen der im Zentrum gelegenen SL's so klein, dass die Gezeitenwirkung ein extrem chaotisches System im SL verursacht. Die gegenseitige Wechselwirkung zwischen SL und Galaxie ist vernachlässigbar, da die Wirkung der Galaxie dominiert.

Bei der Galaxie aus dem Link ist das SL eben um ein vielfaches größer. Die Gezeitenwirkung ist Aufgrund des geringeren Kräfteunterschied auch geringer auf das SL und zusätzlich ist das SL eben auch sehr groß.
Ich stelle mir vor, dass unter diesen Umständen im SL durch die Gezeitenwirkung die fraktalen Strukturen induziert werden.
In dem so entstandenen Raumzeitkontinuum im SL enden die fraktalen Strukturen, wie in allen Universen, an der Planck-Ebene. (die aber nicht in allen Universen den gleichen Maßstab haben wird)
So können sich dann stabile Teilchen in diesem Raumzeitkontinuum bilden. Je Massereicher das SL im Bezug zu seiner Galaxie wird, desto stabiler werden die Teilchen.

So sind möglicherweise auch Universen denkbar, in dem viel schwerere Atome stabil sein können, als bei unserem Universum. Ggf. gibt es sogar auch Universen, bei denen nicht nur die 1. Generation der Quarks stabil sind.
Aber das ist jetzt zu metaphysisch. Wir sollten uns auf die o.g. empirisch messbaren Größen beziehen. Ich will hier nicht zu weit vom Weg abweichen.

Die Frage ist, muss die Schwarzschildmetrik und die Betrachtungsweise, wie ein SL und seine Galaxie miteinander wechselwirken überdacht werden?
Ob an der ART ebenfalls Änderungen nötig werden, kann ich nicht beurteilen.
Aus meiner Sicht funktioniert die ART sehr gut mit meiner These aber ich bin da eben nicht der Profi, um das wirklich bewerten zu können.

Ich denke die resultierenden Vorteile meiner These sind schon bemerkenswert. Zumal die großen "Puzzleteile" sich so gut zusammenfügen. Das ist zumindest meine Sicht und mein Standpunkt.
Aber ganz sicher wäre da nun auch noch sehr viel an Fragen zu beantworten, die ich nicht beantworten kann aber die sicher erforscht werden könnten.


Die Frage ist eben auch und vor allem, ob die These ein ernstzunehmender Kandidat sein könnte, der die Menschheitsfrage zu einem nicht unwesentlichen Teil lüftet oder ob es sie das nicht ist?
Das zu prüfen dauert seine Zeit. Daran sollte es aber auch nicht scheitern.
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Ge?ndert von antaris (18.05.22 um 19:50 Uhr)