Und ich behaupte Folgendes:
1. Die Metaphysik beginnt in der griechischen Tradition mit der staunenden Frage:
"Warum ist überhaupt Seiendes - und nicht vielmehr nichts?"
Wie Albert EINSTEIN trefflich bemerkt hatte, gleicht die Philosophie (als Metaphysik!)
"einer Mutter, die alle anderen Wissenschaften geboren hat." Man dürfe sie, diese Mutter, in ihrer Armut und Nacktheit nicht geringschätzen, sondern müsse hoffen, dass etwas von ihrem Don Quichote-Ideal auch in ihren Kindern (den einzelnen Wissenschaften) lebendig bleibe, damit diese nicht in Banausentum verkommen!
2. Eine Physik beispielsweise, die sich ihrer Herkunft aus ihrer
"Mutter" nicht bewusst ist, befindet sich bereits
"im Banausentum".
3. Die griechische
Metaphysik ist aus Gründen, die ich hier nicht darlegen will,
gescheitert! Die Theoretische Physik ist ebenfalls an einer bestimmten Stelle ihrer Bemühungen gescheitert, was die wirklich
Klugen ihrer Zunft (beispielsweise S. Hawking, L. Susskind und R.B. Laughlin) bereits zugegeben haben!
4. An diesem Scheitern, was aber durchaus
für die Theoretische Physik spricht
!!!, wird auch das eine oder andere im Rahmen der
Experimentellen Physik neu Entdeckte wahrscheinlich nichts ändern
!?!?
Aber vielleicht stellt sich diese Situation anders dar, wenn die Experimentalphysiker im CERN (oder anderswo!)
endlich fündig geworden sein werden...Es muss ja nicht gleich das HIGGS-Boson sein ...
Gruß, möbius